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Fehlstart für Ronaldo & Co.! Al-Nassr patzt erneut - Mané-Tor zählt nicht

Mané-Frust bei nächster Pleite

Al-Nassr um die Superstars Cristiano Ronaldo und Sadio Mané hat weiterhin keinen Grund zur Freude. Am zweiten Spieltag der Saudi Pro League kassiert der Klub die nächste Pleite, ein Mané-Treffer zählt nicht.
Der saudi-arabische Fußball plant offenbar den nächsten bahnbrechenden Vorstoß! Diesmal wollen sich die Entscheidungsträger des Wüstenstaats einen Startplatz in der Champions League angeln.
Al-Nassr um die Superstars Cristiano Ronaldo und Sadio Mané hat weiterhin keinen Grund zur Freude. Am zweiten Spieltag der Saudi Pro League kassiert der Klub die nächste Pleite, ein Mané-Treffer zählt nicht.

Zwei Spiele, zwei Niederlagen: Der Saisonstart von Al-Nassr mit Superstar Cristiano Ronaldo verlief weit weniger erfolgreich als erhofft.

Trotz der Rückkehr von Cristiano Ronaldo, der zuletzt verletzungsbedingt gefehlt hatte, musste das Team unter der Leitung von Trainer Luis Castro am zweiten Spieltag der Saudi Pro League eine 0:2 (0:1)-Niederlage gegen Al Taawon hinnehmen.

Für die Führung der Gäste sorgte der kamerunische Stürmer Leandre Tawamba mit einem Kopfball (20.). Ein vermeintlicher Ausgleichstreffer von Sadio Mané in der Nachspielzeit (90.+5) wurde aufgrund einer Abseitsposition nicht anerkannt. Stattdessen gelang Al Taawon nach einem Abwehrfehler noch das 2:0 durch Ahmed Bahusayn (90.+6).

Al-Nassr mit VAR-Pech

Vor vier Tagen hatte Al-Nassr bereits den Ligaauftakt mit einer 1:2-Niederlage gegen das von Steven Gerrard trainierte Al-Ettifaq verpatzt. Gegen Al Taawon agierte Al-Nassr über weite Strecken zu unkonzentriert in der Defensive, was sich auch in den Gegentoren widerspiegelte.

Hinzu kam das Pech: Kurz vor Ende der ersten Halbzeit entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Al-Nassr, nachdem Seko Fofana gefoult worden war. Die Entscheidung wurde jedoch nach einer Überprüfung durch den VAR revidiert.

Erst am Donnerstag sorgte ein Bericht für Aufsehen, wonach der saudi-arabische Verband SAFF einem seiner Teams die Teilnahme an der Champions League ermöglichen möchte. Der Plan sieht vor, dem jeweiligen Meister der saudi-arabischen Meisterschaft eine Art Wildcard zu gewähren, die den Weg in die europäische Königsklasse ebnet.

Doch angesichts der bisher gezeigten Leistungen scheint der Meistertitel für Ronaldo und seine Teamkollegen derzeit deutlich außer Reichweite zu sein.