Nach Cristiano Ronaldos provokanter Geste im Liga-Spiel bei Al-Shabab und der danach verhängten Sanktion durch den Fußballverband der Saudi Professional League (SAFF) hat der Superstar von Al-Nassr das 4:4 seines Teams gegen Al-Hazm mitfiebernd nur auf der Tribüne erlebt.
Gesperrter Ronaldo lässt sich feiern
Kurios: Ronaldo, der neben der Sperre von einem Spiel noch eine Strafe von 10.000 Rial (umgerechnet 2.460 Euro) berappen muss, wurde dabei vom eigenen Anhang mit Sprechchören, Bannern und Plakaten gefeiert.
Krumm nahm dem 39-Jährigen die obszöne Geste und das dadurch selbst eingebrockte Strafmaß offenbar niemand.
Auch Ronaldo gab sich während seiner Zwangspause gut gelaunt, grüßte die Fans zurück mit zum Himmel gereckter Faust.
Der Portugiese hatte sich am Wochenende beim 3:2-Sieg bei Al-Shabab zu einer obszönen Geste in Richtung der gegnerischen Fans hinreißen lassen.
Ronaldo offenbar von „Messi“-Sprechchören provoziert
Videoaufnahmen in den sozialen Medien zeigten den Offensivstar, wie er sich nach dem Schlusspfiff die linke Hand ans Ohr legt und dann die rechte mehrfach vor seinem Unterkörper hin- und herbewegt.
Die Aktion schien sich gegen Al-Shabab-Anhänger zu richten, die den Portugiesen mit „Messi“-Sprechchören provozierten.
Ronaldo fiel in seiner Zeit am Persischen Golf nicht zum ersten Mal negativ auf. Erst kürzlich steckte er sich auf dem Weg in die Kabine einen Fanschal von Al-Hilal in die Hosen und warf diesen kurz darauf wieder weg.
Im vergangenen April griff er sich nach einer Niederlage gegen denselben Klub nach dem Spiel an die Genitalien.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)