Hat sich das Thema mit der syrischen Nationalmannschaft für Mahmoud Dahoud schon wieder erledigt? Unmittelbar vor dem anstehenden WM-Qualifikationsspiel gegen Myanmar ist der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart wieder abgereist.
Syrien-Ärger: So reagiert Dahoud
Mahmoud Dahoud hat erst vor wenigen Wochen für Schlagzeilen gesorgt, weil er künftig die syrische Nationalmannschaft auflaufen wollte. Doch offenbar wird aus diesem Plan nichts.
Mahmoud Dahoud wird in Zukunft doch nicht für die syrische Nationalmannschaft auflaufen
© IMAGO/Sven Simon
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Der syrische Fußballverband teilte am Dienstag in einem offiziellen Statement mit, „dass wir nicht in der Lage sind, seine Forderungen zu erfüllen, die uns von seinem Berater übermittelt wurden“.
Dahoud kehrt nach Stuttgart zurück
Dahoud reagierte am Abend in seiner Instagram-Story auf das Statement des Verbandes und postete seine Sicht der Dinge.
„Fußball auf einem Top Level zu spielen, funktioniert nur, wenn bestimmte Prinzipien klar sind, respektiert und eingehalten werden. {...] Wenn es dir nicht erlaubt ist, die Lösung zu sein, solltest du zumindest nicht ein Teil des Problems sein.“
Erst kürzlich hatte Dahoud bei Sky geschwärmt: „Von der Idee, für Syrien zu spielen, war ich sehr schnell angetan“, Der 28-Jährige habe schon früh von seiner Familie gelernt, „wie wichtig es ist, den Menschen in Syrien Freude zu bringen. Das möchte ich gerne tun und freue mich sehr auf dieses Herzensprojekt“, fügte er hinzu.
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Daraus wird nun vorerst nichts. Stattdessen fliegt Dahoud zu seinem Leihklub nach Stuttgart zurück. Dort kämpft er mit den Schwaben auf Platz drei liegend um den Einzug in die Champions League. Allerdings hat der Rechtsfuß für den VfB bisher nur acht Kurzeinsätze absolviert.
Der technisch versierte Kicker war im Winter-Transferfenster von Brighton & Hove Albion bis zum 30. Juni 2024 nach Stuttgart ausgeliehen worden. Der Verein besitzt anschließend eine Kaufoption - in Höhe von rund neun Millionen Euro.