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Kolumbien schreibt Geschichte! „Krachertor“ lässt Stadion beben

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Kolumbien schreibt Geschichte! „Krachertor“ lässt Stadion beben

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„Krachertor“ lässt Stadion beben

Kolumbien setzt sich in einem Testspiel gegen Spanien durch und triumphiert in London erstmals gegen die Iberer. Den Unterschied macht ein absolutes Zaubertor.
Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen steht erstmals im Aufgebot der Nationalmannschaft seines Heimatlandes.
SPORT1
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von SPORT1

Während Spaniens Nationalmannschaft in unruhigen Zeiten mit einer Niederlage ins EM-Jahr gestolpert ist, hat Kolumbien Geschichte geschrieben! Die Cafeteros gewannen am Freitagabend in London mit 1:0 und feierten ihren allerersten Sieg gegen die Iberer.

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Der Siegtreffer fiel nach 61 Minuten und war allein schon das Eintrittsgeld wert. Nachdem Luis Diaz auf der linken Seite den spanischen Debütanten Daniel Vivian vernascht hatte, flankte Liverpools Offensivstar an den zweiten Pfosten, wo Daniel Munoz angerauscht kam und mit einem eingesprungenen Seitfallzieher in den Winkel erfolgreich war.

Der Rechtsverteidiger von Crystal Palace erzielte seinen ersten Länderspieltreffer und brachte das London Stadium, wo zahlreiche Fans der Cafeteros ihre Mannschaft lautstark unterstützten, zum Kochen.

„James und Luis Diaz verschlingen Spanien“

Großen Anteil an dem Zaubertor hatte auch Ex-Bayern-Star James Rodriguez. Der 32-Jährige, der inzwischen in Brasilien beim FC Sao Paulo aktiv ist, hatte den Treffer mit einem langen Pass auf Luis Diaz eingeleitet. Kolumbien ist inzwischen seit 20 Partien ungeschlagen.

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Während die Daily Mail von einem „absoluten Krachertor“ sprach, hob As die beiden prominenten Protagonisten hervor: „James und Luis Diaz verschlingen Spanien in London“.

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Für die Spanier war die erste Niederlage seit fast genau einem Jahr ein weiterer Rückschlag zum Auftakt des EM-Jahres, denn in den vergangenen Tagen hatte in Spaniens Fußball nicht der Sport im Mittelpunkt gestanden.

Grimaldo kann Pleite nicht verhindern

Erst am Donnerstag suspendierte der nationale Verband RFEF nach polizeilichen Durchsuchungen am Hauptsitz in Madrid mehrere Direktoren. Es laufen Untersuchungen wegen mutmaßlicher Korruption, im Mittelpunkt steht der Abschluss des Vertrages zur Austragung des spanischen Supercups in Saudi-Arabien.

Auf dem Feld hatte Spanien, im vergangenen Jahr Nations-League-Sieger, eine Halbzeit lang alles im Griff, wurde dabei aber kaum gefährlich. Die beste Chance vergab Vivian, der nach 19 Minuten einen Kopfball knapp über das Tor setzte.

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Nach der Pause und mit der Hereinnahme von James zeigte sich allerdings auch Kolumbien immer wieder. Das spanische Team um Bayer Leverkusens Alejandro Grimaldo fand in der Folge nicht mehr durchgehend zum eigenen Ballbesitzfußball.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)