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Skurriler neuer Eklat um Skandalfigur Luis Rubiales

Skurriler neuer Eklat um Rubiales

Aufregung um Luis Rubiales: Der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbandes wird Opfer eines Eier-Angriffs. Der Spanier meint, den Täter zu kennen.
Der ehemalige spanische Fußballchef Luis Rubiales wurde wegen sexueller Belästigung schuldig gesprochen, nachdem er Spielerin Jennifer Hermoso nach dem WM-Finale 2023 auf den Mund küsste.
Aufregung um Luis Rubiales: Der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbandes wird Opfer eines Eier-Angriffs. Der Spanier meint, den Täter zu kennen.

Luis Rubiales ist am Donnerstag im Rahmen einer Buchvorstellung mit Eiern beworfen worden.

Der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbandes (Juni 2018 bis September 2023) saß auf der Bühne und stellte sein Buch Matar a Rubiales vor, als plötzlich mehrere Eier aus dem Publikum geflogen kamen.

Der Täter war wohl der eigene Onkel

Der 48-Jährige sprang sofort von seinem Stuhl und die Sicherheitskräfte schritten ein. Die spanische Zeitung Marca berichtet, dass der Angreifer von der Polizei festgenommen wurde.

Rubiales behauptete nach der Tat, dass es sich bei dem Angreifer um seinen Onkel - den jüngeren Bruder seines Vaters, der ebenfalls Luis Rubiales heißt - handelt. „Er war immer ein konfliktreicher Mensch“, sagte Rubiales. Er meinte, seinen Onkel erkannt zu haben.

„Er kam mit ein paar Eiern und warf sie nach mir, aber ich wusste nicht, was er in seinen Händen hatte, und als ich ihn hereinplatzen sah, dachte ich, er hätte eine Waffe dabei. Ich rannte schnell zu ihm.“

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Kuss-Skandal um Rubiales bei der WM

Am 20. August 2023 hatte Rubiales für Aufregung gesorgt, als er die frisch gebackene Weltmeisterin Jennifer Hermoso packte und grob auf den Mund küsste.

Die weltweit im Fernsehen übertragene Szene löste Empörung aus. Seit einer Reform des spanischen Strafrechts gilt ein nicht einvernehmlicher Kuss als sexueller Übergriff.

Gegen Rubiales wurde eine Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro verhängt, sowohl Rubiales als auch die Staatsanwaltschaft hatten gegen das erstinstanzliche Urteil Berufung eingelegt.

Das Berufungsgericht befand „die Qualifikation des erstinstanzlichen Gerichts, den Sachverhalt als sexuellen Übergriff zu bezeichnen, für korrekt“, begründete die Nationale Audienz ihre Entscheidung und gab an, dass es bei dem Kuss des ehemaligen Bosses des spanischen Fußballverbands (RFEF) keine Zustimmung gegeben habe.