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La Liga macht bei Paris Saint-Germain ernst und legt nach Mbappé-Saga Beschwerde ein

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La Liga macht bei Paris Saint-Germain ernst und legt nach Mbappé-Saga Beschwerde ein

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La Liga macht bei PSG ernst

Die spanische Fußballliga reagiert nun auch offiziell auf den neuen Deal von Kylian Mbappé mit PSG.
Aurélien Tchouaméni wechselt für knapp 100 Millionen Euro zu Real Madrid. Bei seiner Vorstellung verrät er, dass Kylian Mbappé ihn nach Paris locken wollte.
SPORT1
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von SPORT1

Die spanische Fußballliga hat seine Ankündigung wahr gemacht und bei der UEFA offiziell Beschwerde gegen den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain eingelegt.

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LaLiga bestätigte den Schritt am Mittwoch in einem Statement. Der inoffizielle Auslöser für die Beschwerde war die Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé, der vor kurzem seinen Verbleib in Paris verkündet hatte - Medienberichten zufolge für eine Millionensumme im hohen dreistelligen Bereich. Damit gab er dem spanischen Topklub Real Madrid einen Korb. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

In der Erklärung der Liga werden schwere Vorwürfe erhoben. Demnach verstoße PSG ebenso wie Manchester City - gegen das schon im April Beschwerde eingelegt worden war - regelmäßig gegen die Regeln des Financial Fairplay.

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„LaLiga ist der Meinung, dass diese Praktiken das Ökosystem und die Nachhaltigkeit im Fußball verändern, sowie den europäischen Klubs und Ligen schaden. Sie dienen nur dazu, den Markt künstlich aufzublasen, mit Geld, das nicht im Fußball generiert wurde“, heißt es in dem Statement.

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Diese irregulären Finanzierungsmöglichkeiten seien durch Sponsoren oder andere Verträge ermöglicht, die nicht mit „den Verhältnissen auf dem Markt im Einklang sind und keinen wirtschaftlichen Sinn machen.“

LaLiga-Präsident Javier Tebas hatte schon mehrfach kritisiert, dass PSG die teuerste Mannschaft in Europa habe. Wegen ManCity und PSG hatte LaLiga schon 2017 und 2018 Beschwerde eingelegt, was auch zu Untersuchungen und gar einer Sanktionierung durch die UEFA geführt hatte.

Die Strafen hatten nach einer Entscheidung des internationalen Sportgerichthofs CAS aber keinen Bestand.