Home>Internationaler Fußball>La Liga>

"Barca symbolisiert alles, was modernen Fußball so hässlich macht": Oranje-Legende teilt aus

La Liga>

"Barca symbolisiert alles, was modernen Fußball so hässlich macht": Oranje-Legende teilt aus

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Barca „alles, was Fußball hässlich macht“

Der FC Barcelona rüstet den Kader mit Top-Stars auf, obwohl der Verein hochverschuldet ist. Das sorgt für Kritik. Ein Ex-Profi macht Barca nun schwere Vorwürfe.
Der FC Barcelona ist weiterhin im Kaufrausch und das obwohl der Verein schwer verschuldet ist. Die Sympathien gegenüber der Katalanen gehen allmählich verloren.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Die Kritik an den hohen Transferausgaben des FC Barcelona reißt nicht ab.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nachdem bereits Bayern-Trainer Julian Nagelsmann Zweifel geäußert hatte, wie sich der hochverschuldete Verein seine Spieler und Neuzugänge leisten könne, legt nun ein früherer Niederlande-Star nach. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

„Ich kann den Slogan ‚Mehr als ein Verein‘ nicht mehr hören“, schimpfte Ex-Keeper Ronald Waterreus im Algemeen Dagblad: „Barcelona ist ein kommerzielles Monstrum, in meinen Augen symbolisiert es alles, was den modernen Fußball so hässlich macht.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Niederländer verwies dabei insbesondere auf den Umgang mit seinem Landsmann Frenkie de Jong: „Die Art und Weise, wie sie jetzt Frenkie erpressen, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür. Ich hoffe, dass er das Gleichgewicht hält und bleibt.“

Lesen Sie auch

Riskiert de Jong bei Barca seine WM-Chancen?

Der Nationalspieler solle aber nicht um jeden Preis bleiben. „Es sei denn, er wird mehr belästigt und zerstört seine eigenen Optionen vor der Weltmeisterschaft. Dann sollte er besser zu United gehen“, meint der 51-Jährige, der in seiner Karriere unter anderem für Manchester City, PSV Eindhoven und die Glasgow Rangers spielte.

Für die niederländische Nationalmannschaft bestritt Waterreus zwischen 2002 und 2004 insgesamt sieben Länderspiele und gehörte zum EM-Kader 2004, 2001 wurde er in seiner Heimat zum Torhüter des Jahres gewählt.

Barca-Präsident Joan Laporta hatte die Kritik an dem Vorgehen im aktuellen Transferfenster bereits zurückgewiesen. „Wir sind ein 122 Jahre alter Klub, der sehr wichtige Assets hat“, schilderte er.