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FC Barcelona schuldet Gerard Piqué wohl Mega-Summe - Hindernis für Lewandowski?

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FC Barcelona schuldet Gerard Piqué wohl Mega-Summe - Hindernis für Lewandowski?

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Barca schuldet Star wohl Mega-Summe

Der FC Barcelona schuldet Gerard Piqué offenbar eine gigantische Summe. Die ist mitverantwortlich dafür, dass der Klub Robert Lewandowski und Co. noch nicht bei La Liga registrieren kann.
Barcelonas Transfermarkt kann in Anbetracht der finanziellen Probleme durchaus magisch wirken. Doch bei der Spielerregistrierung war Robert Lewandowski an erster Stelle, so Präsident Joan Laporta.
Der FC Barcelona schuldet Gerard Piqué offenbar eine gigantische Summe. Die ist mitverantwortlich dafür, dass der Klub Robert Lewandowski und Co. noch nicht bei La Liga registrieren kann.

Der FC Barcelona muss seinem Abwehrspieler Gerard Piqué in der anstehenden Saison offenbar einen Betrag in Höhe von 52 Millionen Euro überweisen.

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Das geht aus einem Bericht der katalanischen Tageszeitung ARA hervor. Demnach schuldet der spanische Top-Klub seinem langjährigen Abwehrchef die beachtliche Summe, weil sich dieser in der Vergangenheit mehrfach zu Gehaltsaufschüben bereit erklärt hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Hintergrund: Zunächst wurden die Barca-Spieler um Piqué zu Beginn der Corona-Krise um temporäre Abstriche bei den Lohnzahlungen gebeten. Das hochverschuldete Barcelona konnte die Kosten nach dem Wegfall von wichtigen Einnahmequellen wie Ticketerlösen nicht mehr ohne Weiteres decken.

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Topverdiener Piqué verzichtete aber offenbar auch im vergangenen Jahr auf zusätzliche Millionen, um seinem Klub die Registrierung von Neuzugängen wie Memphis Depay und Eric Garcia zu ermöglichen.

Verhindern die Piqué-Millionen die Lewandowski-Registrierung?

Insgesamt soll Piqué zwischenzeitlich auf mehr als 70 Prozent seiner Gehaltszahlungen verzichtet haben, heißt es in dem Bericht. Doch nun müssten die angesprochen 52 Millionen Euro eigentlich fließen. Piqués Vertrag bei Barca läuft noch bis 2024. Spätestens dann gibt es keinen Aufschub mehr.

Nicht zum ersten Mal hört man von hohen Summen, die Barcelonas Spielern noch zustehen, obwohl sie eigentlich schon gezahlt sein müssten. So hat beispielsweise der Mittelfeldspieler Frenkie die Jong noch einen Anspruch auf rund 20 Millionen Euro, schreiben diverse englische Medien seit Wochen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

Auch als Superstar Lionel Messi den Klub im Vorjahr verließ, war die Rede von ausstehenden Gehältern. Im Fall Piqué soll es in der vergangenen Woche zu einem Treffen der Barca-Bosse mit dessen Berater Arturo Canales gekommen sein. Wohl in der Hoffnung, einen weiteren Aufschub oder gar einen Verzicht zu erwirken. Wie Mundo Deportivo am Dienstag berichtet, soll Piqué sich gesprächsbereit gezeigt haben.

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Das wären gute Nachrichten für Barca, denn die 52 Millionen Euro drücken auf Gehaltsbudget und stehen damit auch der Registrierung von Neuverpflichtungen wie Robert Lewandowski bei La Liga im Weg. Diese sind in Spaniens Topliga nach wie vor nicht spielberechtigt, weil Barcas Lohnausgaben nicht mit den vorgeschriebenen Fairplay-Regeln vereinbar sind. Bisher hat der Klub im aktuellen Transfersommer schon über 150 Millionen Euro ausgegeben.

Muss Barcelona noch weiter Anteile verkaufen?

Wie mit Piqué wolle Barca auch mit Sergio Busquets, Jordi Alba und Marc-André ter Stegen verfahren, heißt es im ARA-Report weiter. Mit neuen Zugeständnissen von Spielerseite soll verhindert werden, dass Barca weitere Anteile verkaufen muss. Demnach könne allein Piqué diesen Schritt verhindern.

Vereinspräsident Joan Laporta hatte am Freitag zwar verkündet, innerhalb von zwei Monaten 868 Millionen Euro eingenommen zu haben. Er sagte aber auch: „Wenn es notwendig ist, weitere Operationen durchzuführen, werden wir es tun.“

Gemeint dürfte hiermit der nächste Verkauf von Anteilen an den Barca Studios sein. 24,5 Prozent gab man bereits ab, es war nach dem doppelten Verkauf von TV-Rechten der „dritte Hebel“, wie spanische Medien die Finanzierungsmaßnahmen nannte.

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Hebel Nummer vier wäre dann der Verkauf von weiteren 25 Prozent der Produktionsfirma.