Im Streit um Antoine Griezmann droht die Eskalation!
Griezmann-Posse immer abstruser
Der FC Barcelona bereitet laut spanischen Medien eine Klage gegen Atlético Madrid vor. Stein des Anstoßes ist das Leihgeschäft von Griezmann. Der Franzose ist seit 2021 von den Katalanen an die Rojiblancos verliehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Im Leihvertrag ist demnach eine Kaufpflicht verankert. Atlético muss Griezmann für 40 Millionen Euro fest verpflichten, wenn der 31-Jährige in 50 Prozent der Spiele mindestens 45 Minuten zum Einsatz kommt.
Barca sieht Kaufplicht-Kriterien bei Griezmann erfüllt
Aktuell wird Griezmann in den Spielen von Trainer Diego Simeone in jedem Spiel für nur rund 30 Minuten eingewechselt. So auch am Mittwoch im denkwürdigen Champions-League-Spiel gegen den FC Porto, als er in der elften Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 2:1 erzielte.
Will Simeone damit verhindern, dass Griezmann auf die Einsatzzeiten kommt, die die Kaufpflicht aktivieren? Auf Nachfrage äußerte sich der Argentinier vor einiger Zeit vielsagend: „Ich bin ein Mann des Vereins und werde es immer sein“. (NEWS: Atlético-Verschwörung um Griezmann?)
Für Barca spielt diese Thematik allerdings keine Rolle – denn der Vizemeister sieht die Bedingungen für eine Kaufpflicht bereits als erfüllt an. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
Denn in seiner ersten Leihsaison kam Griezmann auf insgesamt 39 Einsätze, in den meisten davon spielte er auch über 45 Minuten. Für Barca zähle den Berichten zufolge nur dieses erste Jahr als Kriterium für die Kaufpflicht, Atlético bestehe aber darauf, die Einsatzzeiten auf beide Leihsaisons zu verteilen.
Da ist das letzte Wort wohl definitiv noch nicht gesprochen.