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FC Barcelona: Gerard Piqué spricht über Ausraster - alles war ganz anders

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FC Barcelona: Gerard Piqué spricht über Ausraster - alles war ganz anders

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Piqué packt über Ausraster aus

Gerard Piqué fliegt in seinem letzten Spiel für Barcelona wegen übler Beleidigungen des Schiedsrichters vom Platz. Jetzt äußert sich der Spieler selbst - und behauptet, alles sei ganz anders gewesen.
Gerard Piqué bestritt am Samstagabend sein letztes Spiel für den FC Barcelona. Der Welt- und Europameister kündigte unter der Woche seinen überraschenden Rücktritt vom Profifußball an.
SPORT1
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von SPORT1

Was für ein unrühmliches Ende für Gerard Piqué. In seinem letzten Spiel für den FC Barcelona kassierte er auf der Bank die Rote Karte, nachdem er den Schiedsrichter aufs Übelste beleidigt hatte. So hatte es der Unparteiische Gil Manzano in seinem Bericht vermerkt.

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Nun hat sich der 35-Jährige in einem Gespräch mit dem bekannten spanischen Streamer Ibai Llanos (über 10 Mio. Follower auf Twitch) zu den Geschehnissen geäußert und seine Version der Geschichte erzählt.

Barca-Star behauptet: Habe den Schiedsrichter nie beleidigt

„Er hat uns geschadet, da sind wir uns alle einig“, begann der Spanier laut Barcawelt.de direkt wenig versöhnlich. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)

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„Es gab eine Reihe von Dingen. Aufgrund dieser Sachen wollte ich mit dem Schiedsrichter darüber sprechen. Man sieht in dem Video bei Movistar+, dass ich in den Tunnel gehe und nur sage „du verpfeifst uns immer, es ist immer das Gleiche - und nur deswegen hat er mich vom Platz gestellt. Ich habe ihn zu keinem Zeitpunkt beleidigt“, behauptet Piqué.

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„Ich bin dann in unsere Umkleide gegangen, die direkt neben der des Schiedsrichters ist, mit mehreren anderen Mitspielern, und einer davon hat diesen Satz gesagt: ‚Me cago en tu puta madre‘ (Ich sch*** auf deine verdammte Mutter).“

Wurde eine Verwechslung Piqué zum Verhängnis?

Den Namen seines Mitspielers will Piqué nicht nennen. „Das hat der Schiedsrichter aus seiner Kabine gehört und mir in den Mund gelegt. Ich war das nicht, das garantiere ich“, betonte der langjährige spanische Nationalspieler.

„Ich wurde nicht für diese Aussage vom Platz gestellt, sondern dafür, dass ich gesagt habe: „Es ist mit dir immer das Gleiche.“

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Da das im Protokoll des Schiedsrichters aber anders vermerkt sei, erwarte er nun sechs oder acht Spiele Sperre, „aber ich bin schon im Ruhestand“, scherzte er.

Die Entscheidung, seine Karriere zu beenden, habe viele Gründe gehabt. Unter anderem habe er sich teilweise „deplatziert“ deplatziert gefühlt.

„Es gab Tage, da war ich kurz davor, in die Umkleidekabine zu gehen und zu sagen: ‚Es ist vorbei.‘ Ich hatte nicht das Gefühl, dazuzugehören.“