Der FC Barcelona hat sich nach langem Hin und Her nun doch dazu entschieden, ohne Trainer Xavi in die Zukunft zu gehen. Die Katalanen gaben am Freitag die Entlassung des ehemaligen Mittelfeldstrategen bekannt, als Nachfolger wird der ehemalige Bayern-Coach und Bundestrainer Hansi Flick gehandelt.
Schwere Vorwürfe! Ter Stegen wütet
Der FC Barcelona trennt sich von Trainer Xavi. Ein katalanischer Radiosender nennt auch Marc-André ter Stegen als Drahtzieher der Xavi-Entlassung - der DFB-Star reagiert empört.
Der FC Barcelona trennt sich von Trainer Xavi. Ein katalanischer Radiosender nennt auch Marc-André ter Stegen als Drahtzieher der Xavi-Entlassung - der DFB-Star reagiert empört.
Wie der katalanische Radiosender Barca Reservat in einem Beitrag veröffentlichte, soll auch Keeper Marc-André ter Stegen entscheidend beteiligt an der Entlassung Xavis gewesen sein. Dem Bericht zufolge habe ter Stegen das Gespräch mit Barcelonas Präsident Joan Laporta gesucht, um Zweifel an Xavis Arbeit zu äußern. Ter Stegen stieß der Bericht sauer auf und bestritt die Vorwürfe vehement, wie er am Freitag in den sozialen Medien mitteilte.
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Ter Stegen werde Vorwürfe „nicht tolerieren“
„Die von Barca Reservat veröffentlichte Story greift meine persönlichen Wertvorstellungen direkt an und ich werde es nicht tolerieren, dass jemand meinen Namen nutzt, um auf Grundlage falscher Informationen schlechte Stimmung zu verbreiten“, schrieb ter Stegen auf X.
Barca Reservat hatte weiter berichtet, dass ter Stegen Klub-Präsident Laporta mitgeteilt habe, dass Xavis öffentliche Kritik nach einer 2:4-Niederlage gegen Girona in großen Teilen der Mannschaft sehr negativ angekommen sei.
Der DFB-Keeper schrieb in seiner Nachricht weiter: „Wann immer ich etwas sagen oder berichten will, kläre ich das immer sehr direkt mit der entsprechenden Person.“
Schon vor Monaten hatte Xavi verkündet, zum Saisonende aufhören zu wollen. Daraufhin wurde wochenlang auf ihn eingeredet, um ihn vom Weitermachen zu überzeugen. Ende April knickte Xavi ein und verkündete seinen Verbleib in Katalonien. Nun muss er doch gehen - und Hansi Flick steht als Nachfolger bereit.