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Olmo-Zoff geht in die nächste Runde

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Olmo-Zoff geht in die nächste Runde

LaLiga-Präsident Javier Tebas spricht sich erneut gegen eine Registrierung von Dani Olmo aus. Damit geht der Poker um die Registrierung des Spaniers in die nächste Runde.
Nach langem Hin und Her haben Dani Olmo und Pau Victor ihre Spielberechtigung für das Supercup-Finale zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid erhalten. Barcas Präsident Joan Laporta äußert sich zur Posse.
LaLiga-Präsident Javier Tebas spricht sich erneut gegen eine Registrierung von Dani Olmo aus. Damit geht der Poker um die Registrierung des Spaniers in die nächste Runde.

LaLiga-Präsident Javier Tebas hat sich erneut gegen eine Registrierung von Dani Olmo und Pau Victor ausgesprochen. Zwar konnten beide Spieler beim Finale des spanischen Supercups für den FC Barcelona auflaufen, Tebas will die Registrierung der beiden Spieler aber rückgängig machen.

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Seine Haltung machte der 62-Jährige auf einer Veranstaltung des Madrider Sportpresseverbandes (APDM) deutlich: „Wir sind gegen die Registrierung und stellen die Mittel, die wir brauchen, Organisationen zur Verfügung, die uns unterstellt sind. Logischerweise fordern wir auch, dass er nicht registriert wird“, wird Tebas in der spanischen Zeitung Mundo Deportivo zitiert. Tebas wolle die Sondergenehmigung anfechten.

Auch unter anderem Atlético Madrid hatte sich gegen die Registrierung von Olmo und Victor ausgesprochen, Tebas gab dem Klub recht. Das Vorgehen der La Liga spiegle wider, dass in diesem Fall ein juristischer Fehler begangen worden sei.

„Wenn wir als Liga die entsprechenden Mittel aufbringen, dann deshalb, weil wir glauben, dass eine Entscheidung nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz getroffen wurde, so wie es sein sollte“, fügte er hinzu.

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Keine Einsprüche gegen Spielergebnisse möglich

Aktuell verfügt Olmo über eine gültige Spielberechtigung. Deshalb sei es für die anderen Klubs in La Liga nicht möglich, Spielergebnisse gegen Barcelona, bei denen Olmo aktiv war, anzufechten. Dafür gebe es keine rechtliche Handhabe, so Tebas. So sei auch ein späterer Einspruch der La Liga ohne Einfluss auf die Ergebnisse der Spiele, an denen er bereits teilgenommen hat.

Der 62-Jährige erklärte weiter: „Wenn ein Spieler eine Lizenz hat, und im Moment hat Dani Olmo eine Lizenz zum Spielen, gibt es im Sportrecht keinen Raum für eine Anfechtung, selbst wenn sie später zu unseren Gunsten entschieden wird“.

Wie geht es mit Olmo weiter?

Der spanische Sportrat (CSD) hatte Olmo und Victor zuletzt eine Spielerlaubnis gewährt. Dadurch konnten beide Spieler am Finale des spanischen Supercups in Saudi-Arabien teilnehmen. Zuvor hatte Barcelona die Frist für die Registrierung verstreichen lassen. Auch Pau Victor, der auch im vergangenen Sommer verpflichtet wurde, konnte nicht rechtzeitig registriert werden.

Wie es mit Olmo und Victor weitergeht, ist noch nicht klar. Sollte Tebas die Registrierung rückgängig machen können, stehen die Blaugrana vor dem Super-Gau. Olmo könnte den Verein bereits nach einem Jahr verlassen. Zuletzt betonte der Spanier aber, dass er gerne in Barcelona bleiben würde.

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Ob das immer noch der Fall sein sollte, wenn er nicht mehr für Barca auflaufen könnte, ist fraglich. Interessenten für den Zehner gäbe es genug - auch der FC Bayern soll sich schon nach Olmo erkundigt haben.