Antonio Rüdiger wird Real Madrid verletzungsbedingt mehrere Wochen fehlen.
Hiobsbotschaft! Rüdiger lange raus
OP nach Eklat! Rüdiger lange raus
Wie die „Königlichen“ bekanntgaben, hat sich der deutsche Nationalspieler bei der Finalniederlage im spanischen Pokals gegen den FC Barcelona (2:3 n.V.) einen Teilriss des linken Außenmeniskus zugezogen und wurde bereits operiert.
Die Marca berichtete, der Innenverteidiger werde sechs bis acht Wochen fehlen und titelte „Rüdiger bricht zusammen.“ Damit fällt er vermutlich auch bei der Endrunde der Nations League in Deutschland für das DFB-Team aus.
Mittlerweile meldete sich Rüdiger per Instagram mit einer Botschaft aus dem Krankenhaus. Darin verriet er, dass er schon seit über sieben Monate mit Schmerzen spielt und die Meniskus-OP „leider unvermeidlich war“.
Er werde alle tun, um sowohl bei der Endrunde der Nations League Anfang Juni als auch bei der Klub-WM im Juni und Juli dabei zu sein, erklärte er. Jetzt müsse er aber erst einmal „von Woche zu Woche schauen, wie es mir geht“.
Viele Ausfälle für die Nations League
Ob Rüdiger Deutschland beim Finalturnier der Nations League wirklich wieder zur Verfügung stehen wird, ist allerdings aufgrund der knappen Zeit fraglich.
Wird er nicht rechtzeitig fit, würde er sich in eine lange Liste der Ausfälle einreihen. Neben dem Abwehrspieler fallen auch Stürmer Kai Havertz und Innenverteidiger Nico Schlotterbeck aus, bei Jamal Musiala gibt es zumindest Resthoffnung.
Torhüter Marc-André ter Stegen könnte nach seinem Kader-Comeback beim FC Barcelona früher in die Nationalmannschaft zurückkehren als erwartet.
Rüdiger sieht Rot nach Ausraster
Rüdiger hatte mit seinem Ausraster kurz vor dem Ende des Finals der Copa del Rey für große Diskussionen in Deutschland gesorgt.
Nachdem er bereits ausgewechselt worden war, hatte er mit einem Tapeband nach dem Schiedsrichter geworfen und dafür die Rote Karte gesehen.
Ein Urteil in dieser Angelegenheit steht noch aus. Der DFB rügte den Verteidiger scharf, auf eine Sanktion verzichtete der Verband aber. Dies wiederum stieß bei einigen Experten auf Unverständnis.
Wenige Stunden nach dem Vorfall hatte sich Rüdiger öffentlich um Entschuldigung gebeten, ihm droht in Spanien dennoch eine lange Sperre.
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mit Sport-Informationsdienst (SID)