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Einigung bei Nico Williams? Barca kündigt nächsten Transfer an

Williams-Deal? Barca kündigt Transfer an

Der FC Barcelona kündigt den nächsten Transfer an - muss Bayern die Hoffnungen auf Nico Williams begraben?
Nico Williams hat seine Zukunftsentscheidung wohl getroffen - geht der FC Bayern München bei dem Spanier leer aus?
Der FC Barcelona kündigt den nächsten Transfer an - muss Bayern die Hoffnungen auf Nico Williams begraben?

Der finanziell angeschlagene FC Barcelona steht offenbar vor dem nächsten teuren Deal. Klubpräsident Joan Laporta kündigte bei einem Auftritt vor langjährigen Klubmitgliedern einen aufregenden Transfer an.

„Wir sind dabei, einen Spieler zu verpflichten, dessen Ankunft unmittelbar bevorsteht, und einen weiteren, auf dessen Ankunft wir sehr gespannt sind“, erklärte Laporta.

Mit dem unmittelbar bevorstehenden Transfer dürfte die Verpflichtung von Torhüter Joan Garcia gemeint sein. Den Deal hatte der Klub zwar bereits offiziell verkündet, die Verträge sollen aber erst am Freitag unterschrieben werden.

Transfer-Anspielung auf Nico Williams?

Wer hinter dem zweiten angekündigten Transfer stecken könnte, ließ der Barca-Boss offen. Zuletzt wurde sein Klub vor allem mit dem spanischen Nationalspieler Nico Williams in Verbindung gebracht, an dem auch der FC Bayern interessiert sein soll.

Wie Transferjournalist Fabrizio Romano und die Mundo Deportivo in Spanien übereinstimmend berichten, sind sich Williams und Barca mittlerweile über einen Sechsjahresvertrag einig. Das Jahresgehalt des Offensivspielers soll demnach zwischen sechs und acht Millionen Euro liegen.

Am Tag vor Laportas Ankündigung soll Sportdirektor Deco zu einem Treffen mit der Spielerseite gereist sein.

Fraglich bleibt aber, ob Barcelona den Wunschtransfer bezahlen kann. Allein die Ausstiegsklausel für den Bilbao-Profi liegt bei rund 60 Millionen Euro. Spanische Medien berichten seit Tagen, dass Barcelona für Williams Verkäufe tätigen müsse. Bei der As werden Roland Araújo und Fermín López als mögliche Kandidaten genannt. Beide wurden in der Vergangenheit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

Laporta betonte, dass der Klub derzeit nach der „1:1-Regel“ der spanischen Liga verfahren dürfe. Das bedeutet, dass sie so viel Geld für Transfers ausgeben können, wie sie durch Abgänge einnehmen.

„Die finanzielle Situation wird immer solider“, meinte Laporta: „Die Tatsache, dass wir beim Stand von 1:1 sind, erlaubt es uns, ganz normal zu verpflichten, und wir werden so weitermachen.“