Das Wandbild von Lamine Yamal in Barcelona ist mutwillig verändert worden. Ein weiterer Künstler hat das Werk, das erst vor wenigen Wochen zum 18. Geburtstag des jungen Barça-Stars entstanden war, übermalt.
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Yamal-Wandbild mutwillig ruiniert! "Witzbold hat es zerstört"
Yamal-Wandbild mutwillig ruiniert
Das Wandbild von Lamine Yamal in Barcelona wurde mutwillig verändert. Mit einer neuen Bemalung sorgt das Werk für Diskussionen – und wirft Fragen zu den Hintergründen der Aktion auf.
Das Wandgemälde von Lamine Yamal in Barcelona wurde beschädigt
© IMAGO/Europa Press
Das ursprünglich vom Street-Art-Künstler TV Boy geschaffene Wandbild befindet sich auf der Plaza Joanic. Es zeigt Yamal in einem Superman-Anzug mit einem großen roten „L“ auf der Brust, angelehnt an das ikonische Superman-„S“.
Umstrittenes Motiv mit den sieben Zwergen ergänzt
Wie der Journalist Edu Polo berichtete, wurden auf das Wandbild die sieben Zwerge aus dem Märchen Schneewittchen gemalt. Diese Ergänzung spielt auf die Geburtstagsparty von Lamine Yamal an, bei der mehrere kleinwüchsige Personen für Entertainment-Zwecke gebucht worden sein sollen.
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„Ein ‚Witzbold‘ hat das Wandbild von Lamine Yamal in Joanic zerstört… Diesmal handelt es sich weder um eine Fälschung noch um eine KI-Montage. Ich habe gerade das Foto gemacht“, erklärte Polo zu der veränderten Darstellung.
Der Künstler Shredder, ebenfalls in der Street-Art-Szene Barcelonas aktiv, hat die Veränderungen auf dem Wandbild vorgenommen und seine Signatur hinterlassen. Das Wandbild hatte somit keine vier Wochen unversehrt Bestand.
Hintergrund: Geburtstagsfeier von Yamal sorgt für Kontroversen
Die Ergänzung mit den sieben Zwergen nimmt Bezug auf die umstrittene Geburtstagsparty von Lamine Yamal. Berichten zufolge waren dort mehrere kleinwüchsige Personen engagiert worden, was in der Öffentlichkeit und den Medien Kritik ausgelöst hatte.
Das Wandbild, das TV Boy zu Ehren von Yamals 18. Geburtstag geschaffen hatte, ist nun Teil einer Debatte um die jüngsten Ereignisse rund um den jungen Barça-Spieler.