Der FC Barcelona verfolgt in der laufenden Saison das Ziel, nach 2011 endlich wieder die Champions League zu gewinnen. Mit der Defensiv-Performance der Hinrunde wird das aber kaum möglich sein. Umso bitterer, dass Andreas Christensen aufgrund einer Knieverletzung vier Monate ausfallen soll.
Schlotterbeck? Barca hat „Lieblingsverteidiger“ im Auge
Schlotterbeck? Barca jagt wohl anderen Star
Nun sondieren die Katalanen den Markt nach einer Verstärkung in der Abwehr. Auch Nico Schlotterbeck vom BVB wird immer wieder gehandelt. Doch es kristallisiert sich immer mehr ein anderer Wunschstar heraus. Laut Informationen der spanischen Zeitung Sport handelt es sich um Marc Guéhi. Insbesondere Sportdirektor Deco soll laut Bericht auf den englischen Nationalspieler große Stücke halten. Guéhi ist demnach „der Lieblingsverteidiger“ von Deco. Hinzu kommt, dass der Vertrag des Crystal-Palace-Stars im Sommer 2026 ausläuft.
Problematisch ist, dass auch Klubs wie Real Madrid, Manchester City und der FC Bayern um Guéhi werben. Zudem hat Coach Oliver Glasner bereits verlauten lassen, dass sein Abwehrchef Crystal Palace im Winter nicht verlassen wird. Ab dem 1. Januar dürften aber zumindest Verhandlungen mit dem Spieler geführt werden.
Als mögliche Alternativen zu Guéhi nennt die spanische Quelle immer noch Schlotterbeck sowie Aston-Villa-Verteidiger Pau Torres. Doch das Duo hätte demnach keine Priorität.
Barcelona kassiert zu viele Gegentore
Aktuell verfügt der FC Barcelona mit Pau Cubarsí und Eric García nur über zwei gelernte Innenverteidiger, die fit sind und den Anforderungen eines Top-Klubs entsprechen.
Ronald Araujo fehlt aufgrund von mentalen Problemen auf unbestimmte Zeit, während Christensen wohl erst im April eine Option sein dürfte. Iñigo Martínez hat den Klub im Sommer bereits in Richtung Al-Nassr verlassen.
Die personellen Probleme haben dafür gesorgt, dass Barca vor allem in der Champions League viele Gegentore kassiert hat und nur auf Platz 15 rangiert. In La Liga sind die Blaugrana Tabellenführer, haben aber bereits 20 Tore kassiert - mehr als die sechs direkten Verfolger.