Seit seinem Wechsel in die MLS genießt Thomas Müller die neue Freiheit in Kanada. „Es gibt Momente, in denen ich diese Art von Freiheit genieße. Aber manchmal denke ich mir auch: Ich wäre jetzt gerne in dieser Bayern-Bubble, in der absoluten Drucksituation, das hat mir ja jahrelang einen Riesenspaß gemacht“, sagte er in einem Interview mit 11Freunde.
Thomas Müller: "Ich wäre jetzt gerne in dieser Bayern-Bubble"
Müller vermisst die Bayern
Der Zeitunterschied zu Deutschland stellt ihn jedoch vor Herausforderungen. „Die neun Stunden sind Fluch und Segen“, erklärte Müller.
„Manchmal hätte ich gerne bessere Zeitfenster, um nach Deutschland zu telefonieren. Prinzipiell muss ich direkt nach dem Aufstehen mit den Leuten daheim sprechen, nach dem Vormittagstraining hier in Vancouver ist es in München schon wieder Nacht“, sagte Müller.
Müller genießt die Ruhe
Dennoch genießt er die ungestörten Stunden tagsüber: „Aber manchmal denke ich mir auch: Wunderbar, ich habe den ganzen Tag Ruhe!“
Im Sommer verließ Thomas Müller nach über 500 Spielen und unzähligen Titeln den FC Bayern und wechselte in die MLS zu den Vancouver Whitecaps.
Trotz der Umstellung hat Müller sportlich sofort Eindruck hinterlassen: Mit den Vancouver Whitecaps erreichte er direkt das MLS-Finale, musste sich dort jedoch Inter Miami um Lionel Messi mit 1:3 geschlagen geben.