Am 26.Spieltag der Premier League haben die Gunners endlich wieder einen Sieg gefeiert. Nach vier Remis in Folge gewinnt die Elf von Mikel Arteta im Heimspiel gegen Newcastle United 4:0 (0:0). (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Özil beendet Torflaute mit Rekordtor
© Getty Images
Özil mit erstem Saisontreffer
Die Gunners sammeln damit weiter wichtige Punkte im Kampf um die Europa-League-Plätze.
In der ersten Hälfte hatten sie mehr vom Spiel, aber brachten die Defensive der Magpies nicht wirklich in die Bredouille. Die Gäste hingegen hatten immer wieder die Führung auf dem Fuß.
In der zweiten Hälfte konnte sich Arsenal dann endlich belohnen und holten gleich zum Doppelschlag durch Pierre-Emerick Aubameyang (54.) und Pépé (57.) aus. Kurz vor Ende der Partie erhöhte Mesut Özil (90.) zum 3:0 und erzielte damit seinen ersten Saisontreffer. Seit dem 21. April 2019 gegen Crystal Palace hatte der Ex-Nationalspieler nicht mehr getroffen.
Das Tor sorgte zudem für einen Saisonrekord. Bis zu Özils Abschluss spielten die Londoner 35 Pässe. Noch nie waren einem Premier-League-Treffer in diesem Jahr so viele Pässe vorausgegangen, alle elf Arsenal-Spieler waren involviert.
Mesut Ozil war nicht der einzige Spieler des Arsenals, der seine Torflaute beendete.
Lacazette beendet Torkrise
Auch der eingewechselte Alexandre Lacazette beendete seine Torkrise und traf in der Nachspielzeit zum 4:0-Endstand (90.+5). Sein erstes Tor seit dem 05. Dezember 2019. Man konnte dem Franzosen die Erleichterung ansehen.
Arsenal ist auch nach dem Sieg noch sieben Punkte von einem Top-4-Platz entfernt.
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Aubameyang verrät Erfolgsrezept
"Wir haben nicht mit der besten Leistung begonnen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir etwas mehr Energie in die Partie gesteckt und die Tore erzielt" erklärte Torschütze Aubameyang im Anschluss an die Partie im Interview mit Sky Sports.
Entscheidend für den Sieg war die Ansprache von Arsenal-Coach Mikel Arteta in der Halbzeit.
"Wir sprachen in der Halbzeit, und der Trainer sagte mir, ich solle als zweiter Stürmer hinter Eddie [Nketiah] bleiben. Sie spielten sehr tief und kompakt, daher war es gut für uns, dass ich in der Mitte stand, um mehr Raum nach außen zu geben", erklärte der 30-Jährige.