Pep Guardiola ist dafür bekannt, nie zu lange bei einem Verein als Trainer zu verweilen. Den FC Barcelona verließ er nach vier Jahren an der Seitenlinie, beim FC Bayern München waren es sogar nur drei.
Wann Guardiola ManCity verlässt
Daher rätselt die Fußballwelt, ob sich auch bei Manchester City die Zeit des Katalanen zu Ende neigt. Immerhin befindet er sich beim Scheich-Klub bereits im vierten Vertragsjahr. Nach der kommenden Spielzeit läuft der Kontrakt aus und es gibt noch keine Vereinbarung bezüglich einer Verlängerung. Dazu steht eine zweijährige Champions-League-Sperre des Klubs im Raum.
Daher besteht durchaus die Gefahr für die Citizens, meint Domènec Torrent, dass der Star-Trainer auch City den Rücken kehren könnte. Allerdings erklärte der langjährige Co-Trainer Guardiolas gleichzeitig, wie der aktuelle Zweitplatzierte in der Premier League (SERVICE: Die Tabelle der Premier League) den Abgang des Startrainers verhindern könnte.
Guardiola braucht regelmäßig neue Spieler
Die Zufriedenheit Guardiolas hänge von der absoluten Unterstützung seiner Spieler ab, sonst würde "er sich nach anderen Dingen umsehen", äußerte sich Torrent gegenüber The Athletic.
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Um diese Unterstützung der Spieler zu gewährleisten, müsse der Klub regelmäßig die Mannschaft auffrischen. "Es gibt Spieler, die vielleicht nach drei Jahren genug haben. Sie wollen sich entspannen, Geld bei einem anderen Klub mit weniger Ansprüchen verdienen", sieht der Manager des New York City FC das Problem in den Anforderungen, die Guardiola an seine Spieler stellt.
Keine Angst vor großen Namen
Deshalb brauche der ManCity-Coach die besten Spieler, denn "die wahren Champions werden nie müde, zu gewinnen und zu lernen". Und genau deswegen sollte der Verein jedes Jahr zwei, drei Spieler neu dazuholen, erklärt Torrent. "Für mich ist das der beste Weg, diese Probleme zu vermeiden. Zwei oder drei Spieler pro Jahr zu wechseln, das ist der einfachste Weg für einen Manager."
Dabei dürfe man auch vor großen Namen nicht zurückschrecken. "Der Schlüssel ist, wenn man sieht, dass der Spieler nicht glücklich ist, dann muss man ihn weiterschicken. Egal, wer es ist. Das spürt man. Als Trainer merkt man, wenn der Spieler der Botschaft überdrüssig wird."