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Premier League: FC Arsenal wird von Ruanda-Präsident Paul Kagame kritisiert

Staatsoberhaupt sauer auf Arsenal

Nach der jüngsten Niederlage des FC Arsenal in der Premier League platzt sogar einem Präsidenten der Kragen. Paul Kagame vermisst jegliche Strategie bei dem Klub.
Jürgen Klopp spricht über den harten Titelkampf in der Premier League. Der 54-Jährige erklärt, wie schwierig die Titeljagd sein wird und welche Vereine Chancen auf den Titel haben.
Nach der jüngsten Niederlage des FC Arsenal in der Premier League platzt sogar einem Präsidenten der Kragen. Paul Kagame vermisst jegliche Strategie bei dem Klub.

Selten hat man das Staatsoberhaupt eines Landes so mit einem Fußballverein schimpfen gesehen.

Doch Paul Kagame, der seit dem 22. April 2000 Präsident von Ruanda ist, hatte nach der 0:2-Auftaktniederlage des FC Arsenal in der Premier League beim FC Brentford einfach genug.

“Wir dürfen keine Mittelmäßigkeit entschuldigen oder akzeptieren. Ein Team muss mit dem Ziel aufgebaut sein, zu siegen, siegen, siegen.”

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Brentford jubelt über Sieg gegen Arsenal

Der bekennende “Gunners”-Fan weiter: “Ich bin mir sicher, dass wir alle wissen, auf wessen Schultern die größte Verantwortung dafür liegt. Ich hoffe, dass die es auch wissen oder anerkennen!”

Für Gegner Brentford war es der erste Premier-League-Sieg seit 74 Jahren, da der Klub letztmals 1947 in der höchsten englischen Spielklasse vertreten war.

Kagame war dementsprechend sauer auf sein Team: “Es ist ein Kampf seit Jahrzehnt(en) mit Höhen und Tiefen – aber mehr Tiefen bisher. Können wir nicht einen Plan haben, der wirklich funktioniert? Ein wichtiger Teil davon ist, wie wir uns auf dem Transfermarkt verhalten.”

Arsenal wird von Ruanda gesponsort

In seinem Land ist Kagawe jedoch nicht völlig unumstritten.

Zum Beispiel hat die Regierung von Ruanda laut der BBC seit 2018 einen Sponsoren-Deal über mehr als 35 Millionen Euro mit Arsenal, der ein “Visit Ruanda”-Logo auf den Ärmeln der Trikots beinhaltet.

Kritiker halten es für sehr bedenklich, dass ein armes Land dem Lieblingsverein des Staatsoberhauptes hilft - die Regierung hält dagegen, dass die steigenden Einnahmen durch den Tourismus die Werbung auf den Trikots mehr als gerechtfertigen.