Wahnsinn in der Premier League mit dem Höhepunkt in der fünften Minute der Nachspielzeit! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Manchester City: Serie gerissen - Harry Kane für Tottenham Hotspur Matchwinner
Kane-Wahnsinn in der Nachspielzeit
Tottenham Hotspur hat in einer furiosen Partie Manchester City mit 3:2 (1:1) besiegt und dem Spitzenreiter nach 14 Siegen und einem Unentschieden aus den vergangenen 15 Begegnungen erstmals wieder einen Dämpfer beigebracht. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Kane als Spurs-Matchwinner - Siegesserie von Manchester City reißt
Zur Erinnerung: Zuletzt hatte das Team des früheren FC-Bayern-Trainers Pep Guardiola vor 16 Wochen am 30. Oktober 2021 gegen Crystal Palace verloren.
Mann des Abends beim Sieg der Spurs war der überragende Harry Kane, der zwei Treffer erzielte (59. und 90.+5) und das erste Tor der Partie durch Dejan Kulusevski (4.) miteinleitete.
Dabei war City, wo Nationalspieler Ilkay Gündogan nach einem Patzer von Keeper Hugo Lloris den zwischenzeitlichen Ausgleich (33.) besorgte hatte, zwar in fast allen Statistiken überlegen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Tottenham mit Ex-HSV-Star als starker Vorbereiter erwies sich aber als effizienter in der Chancenverwertung, so dass selbst Manchesters vielumjubeltes 2:2 durch einen von Riyad Mahrez verwandelten Handelfmeter (90 + 2.) bedeutungslos blieb, weil Kane in der fünften Minute der Nachspielzeit nochmals einen draufsetzte.
Gündogan trifft für Guardiola-Team
Für die Citizens war es die zweite Saisonniederlage gegen das Team von Coach Antonio Conte, das bis auf drei Punkte an die Europa-League-Plätze heranrückte. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
City (63 Punkte) bleibt dennoch an der Spitze vor dem FC Liverpool (57) und dem FC Chelsea (50). Während die Reds nach einem 0:1-Rückstand noch zu einem 3:1 gegen den neuen Tabellenletzten Norwich City kamen, gewann die Blues bei Crystal Palace mit 1:0 und schöpfen ebenso neue Hoffnung im Titelkampf.
Fast hätte Kane sogar ein drittes Mal genetzt: Doch wegen einer vorangegangenen Abseitsstellung von Kulusevski war seine Aktion zurecht aberkannt worden (73.).