Ralf Rangnick hat sich erstmals zu den Folgen der Verhaftung von Mason Greenwood geäußert.
Rangnick erklärt Folgen im Greenwood-Fall
Der Trainer von Manchester United gab zu, dass die zwischenzeitliche Inhaftierung des junge Profis - der mittlerweile gegen Kaution wieder auf freiem Fuß ist - nicht spurlos am Team vorüber ging. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
„Wir hatten eine normale, gute Trainingswoche mit fünf Einheiten, aber natürlich war das ein Thema in der Mannschaft, da sie ja auch nur Menschen sind und Mason vor der Winterpause ein Teil des Teams war“, sagte Rangnick auf einer Pressekonferenz.
Am Freitag treten die Red Devils in der vierten Runde des FA Cups gegen den FC Middlesbrough an. Es wird nach der Spielpause das erste Spiel sein, bei dem Greenwood fehlt. Der Angreifer war nach schwersten Gewalt- und Nötigungsvorwürfen vom Spiel- und Trainingsbetrieb ausgeschlossen worden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Greenwoods Verhaftung mit Auswirkung auf Lingard
Der Fall des englischen Nationalspielers habe bereits Folgen für den Verein gehabt, erklärte Rangnick. Wohl auch, weil mit Greenwood eine feste Größe plötzlich ausfiel, habe man vor Ende des Transferfensters nochmal umdenken müssen.
Konkret sei dies bei Offensivspieler Jesse Lingard, der den Klub eigentlich verlassen sollte, der Fall gewesen - dieser ist nun als Alternative wieder wichtiger. Allerdings stand wohl auch kein passender Abnehmer parat: „In gewisser Weise hat das (Greenwood, Anm.) eine Rolle gespielt, aber der Klub sagte mir auch, dass man mit den interessierten Vereinen keine Einigung erzielen konnte.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Rangnick weiter: „Eine Sache war offensichtlich, dass wir ein Problem mit Mason Greenwood hatten und vorerst ohne einen Spieler sind, der in den letzten Wochen regelmäßig gespielt hat.“ Der Verein habe ihm mitgeteilt, dass man Lingard nun lieber halten wolle.
Wie es im Fall Greenwood weitergeht, ist offen.