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Premier League: Wo unterschreibt Paul Pogba? - ManUnited, PSG, Real Madrid und Juve im Rennen

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Premier League: Wo unterschreibt Paul Pogba? - ManUnited, PSG, Real Madrid und Juve im Rennen

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Ein Weltmeister am Scheideweg

Paul Pogba kann Manchester United im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. SPORT1 zeigt auf, welcher Top-Klub die besten Chancen auf eine Verpflichtung hat.
Der Franzose Paul Pogba ist bei Paris Saint-Germain auf dem Zettel. Nun haben einige PSG-Anhänger ihre Meinung zu der Personalie zum Ausdruck gebracht.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Quo vadis, Paul Pogba? Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspieler läuft im kommenden Sommer aus und es ist (noch) nicht abzusehen, wohin die Reise geht.

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Bei SPORT1 bestätigte sein Berater Mino Raiola neulich zudem, dass der 28-Jährige viele Angebote vorliegen habe. Auch eine Vertragsverlängerung bei Manchester United sei noch nicht vom Tisch. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Und so muss United-Coach Ralf Rangnick immer wieder aufs Neue Fragen zur ungewissen Zukunft beantworten: „Ich würde nicht sagen, dass es sich nicht lohnen würde, ihn zu halten, aber Spieler müssen auch für einen großen Klub wie Manchester United spielen wollen.“

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Es ergebe keinen Sinn, Pogbas Meinung zu ändern, wenn dieser mittel- oder langfristig nicht für United spielen wolle, so Rangnick weiter. Allerdings sei noch nicht klar, wie er genau plane. Der Franzose könne ein wichtiger Spieler für die Mannschaft sein, aber dies gelte auch für die restlichen Akteure im Kader

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Als ablösefreier Spieler hat Pogba alle Trümpfe in der eigenen Hand. SPORT1 zeigt auf, welcher Top-Klub die besten Chancen auf den Superstar hat.

Das spricht für eine Rückkehr von Pogba zu Juventus Turin

Die Alte Dame befindet sich in einem Übergangsjahr, nachdem Inter Mailand in der vergangenen Saison den Scudetto holte und so die Dominanz des italienischen Serienmeister durchbrach.

In der laufenden Spielzeit hat Juve kaum noch Chancen auf den Meistertitel und mistete im Winter den Kader aus: Rodrigo Bentancur, Dejan Kulusevski, Aaron Ramsay und Mohamed Ihatteren wurden ziehen gelassen.

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Magische Ballannahme: Paul Pogba zaubert im Training
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Magische Ballannahme: Pogba zaubert im Training

Dafür wurde in Dusan Vlahovic der bitter benötigte Ronaldo-Nachfolger für 75 Millionen Euro verpflichtet sowie Denis Zakaria an Bord geholt. Durch diesen Umbruch haben die Bianchoneri wieder ordentlich finanziellen Spielraum.

Eine Rückkehr zur Alten Dame wäre deshalb nicht nur romantisch, sondern auch mehr als realistisch. Durch die Einsparungen könnten die Turiner Pogbas Forderungen finanziell stemmen.

Für einen Juve-Transfer spricht außerdem, dass der Franzose von 2012 bis 2016 mit seine besten Jahre im schwarz-weiß-gestreiften Trikot hatte. Vier Meistertitel und zwei Pokalsiege sprangen heraus, ehe Pogba 2016 für die damalige Weltrekord-Ablöse von 105 Millionen Euro zu ManUnited wechselte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Pogba träumt immer noch von Real Madrid

„Ich habe immer schon gesagt, dass jeder von Real Madrid träumt“, sagte Pogba vor Jahren auf einer PK der französischen Nationalmannschaft - und schob nach: „Das ist einer der größten Klubs der Welt. Dort arbeitet Zinédine Zidane als Trainer, das ist ein Traum für jeden, der Fußball liebt.“

Nur steht Zidane mittlerweile nicht mehr bei den Königlichen unter Vertrag, was aber das Interesse von Real nicht mindert. Und auch Pogba ist weiterhin nicht abgeneigt, in die spanische Hauptstadt zu wechseln.

Denn in Madrid bahnt sich ein Generationswechsel im Mittelfeld an: Das über die letzten Jahre gesetzte Trio Luka Modric (36), Toni Kroos (32) und Casemiro (29) wird nicht mehr jünger und Pogba könnte dort ab dem Sommer das Zepter übernehmen.

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Mit Landsmann Eduardo Camavinga (19) und Federico Valverde (23) könnte der Superstar ein neues Zeitalter in Madrid einläuten und ein neues Kapitel seiner Bilderbuch-Karriere aufschlagen.

Erst recht, wenn auch noch Kylian Mbappé, dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain ebenfalls am Saisonende ausläuft, sich den Königlichen anschließen sollte.

Paris Saint-Germain lockt Pogba in die Heimat

2009 verließ Pogba seine französische Heimat und wechselte von Le Havres U17 in ManUniteds U18. Nach 13 Jahren im Ausland ist nicht auszuschließen, dass der Franzose wieder heimkehrt.

Dafür spricht, dass sein Geburtsort Lagny-sur-Marne nur 35 Kilometer von Paris entfernt ist. Und Star-Berater Raiola hat mit die besten Beziehungen zum Scheich-Klub: Drei seiner Kunden - Gianluigi Donnarumma, Marco Verratti und Xavi Simons - spielen bereits für PSG.

Kontakt aufgenommen: PSG arbeitet weiter an dem Transfer von Paul Pogba
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Kontakt aufgenommen: Pogba-Transfer zu PSG wohl konkreter

Darüber hinaus haben die sportlichen Verantwortlichen vergangenen Sommer unter Beweis gestellt, wie man ablösefreie Stars verpflichtet. Donnarumma kam vom AC Milan, Sergio Ramos von Real, Georginio Wijnaldum vom FC Liverpool sowie Lionel Messi vom FC Barcelona.

Neben dieser herausragenden Überzeugungskunst wird ein gewisses Handgeld und ein letzter hochdotierter Vertrag Pogbas Entscheidung für PSG stark beeinflussen können.

Doch zwei große Fragezeichen bleiben: Wer trainiert Paris ab dem Sommer 2022? Mauricio Pochettino will den Scheich-Klub verlassen. Zidane könnte möglicherweise übernehmen. Und was geschieht mit Mbappé? (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

Manchester United geht bei Pogba All-in

Nachdem der 28-Jährige unter den Ex-Trainern José Mourinho und Ole-Gunnar Solskjaer nicht glücklich wurde, soll Rangnick ihm eine zentrale Rolle in einem zukünftigen Team der Red Devils zugesichert haben.

Als ausgemachter Führungsspieler soll Pogba die zahlreichen Cliquen in seiner Mannschaft wieder näher zusammenbringen und zur ersten Meisterschaft seit 2013 führen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Um ihm einen Verbleib noch schmackhafter zu machen, investierte ManUnited 2021/22 kräftig in die Mannschaft. Laut L‘Équipe sollen die Transfers von Cristiano Ronaldo, Jadon Sancho und Raphaël Varane bei Pogba Eindruck hinterlassen haben.

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Demnach sieht der Weltmeister von 2018 die Red Devils nun in sportlicher Hinsicht für die Zukunft sehr gut aufgestellt und kann sich einen Angriff auf Manchester City und den FC Liverpool durchaus vorstellen.

Und dann ist da ja noch das liebe Geld: Der englische Rekordmeister bietet Pogba angeblich ein wöchentliches Gehalt in Höhe von 500.000 Pfund (knapp 600.000 Euro), womit er der bestbezahlte Spieler in der Geschichte der Premier League wäre.

Fazit und die große Frage

Pogba holte 2014 mit der Equipe Tricolore den WM-Titel, mit Juve mehrfach den Scudetto und die Coppa Italia, mit United gewann er die Europa League. Doch ein großer Titel fehlt ihm noch: die Champions League.

Eine Entscheidung, wo der Superstar ab dem Sommer spielen wird, könnte daher eng mit zwei weiteren Personalien verknüpft sein: Übernimmt Zidane PSG oder doch United? Bleibt Mbappé in Paris oder geht er doch zu Real?

Neben dem vielen lieben Geld, das alle vier Top-Klubs ihm bieten können und werden, muss Pogba für sich herausfinden: Mit welchem Spitzenverein kann er am wahrscheinlichsten den Henkelpott in die Höhe stemmen?

Es bleibt spannend, denn selbst der französische Superstar sucht noch nach dieser Antwort.