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Premier League: Abramowitsch denkt offenbar über Chelsea-Verkauf nach - drei Angebote bis Ende der Woche?

Abramowitsch-Hammer wird konkreter

Roman Abramowitsch steht einem Verkauf des FC Chelsea einem Bericht zufolge nicht mehr ablehnend gegenüber. Bis Ende der Woche soll er demnach drei Angebote erhalten.
Roman Abramowitsch hat sich aufgrund seiner Verbindung mit Wladimir Putin als Chelsea-Investor zurückgezogen. Trainer Thomas Tuchel glaubt, dass es keinen Einfluss auf seine Arbeit haben wird.
Roman Abramowitsch steht einem Verkauf des FC Chelsea einem Bericht zufolge nicht mehr ablehnend gegenüber. Bis Ende der Woche soll er demnach drei Angebote erhalten.

Das wäre ein Hammer!

Roman Abramowitsch denkt offenbar darüber nach, den FC Chelsea zu verkaufen. Das geht aus einem Bericht des Telegraph hervor. (Tuchel wird emotional: „Sie müssen aufhören“)

Und es soll sogar schon konkret werden: Demnach werde er noch in dieser Woche Angebote für den Klub erhalten. Mindestens drei Partien seien dem Bericht zufolge an einem Kauf des Champions-League-Siegers interessiert. Der Wert des Klubs aus London, den Abramowitsch 2003 übernahm, wird auf rund 1,9 Milliarden Euro geschätzt. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Abramowitsch steht unter Druck, dem Russen wird eine Nähe zu Wladimir Putin nachgesagt. Berichten zufolge soll er auf ukrainischen Wunsch an den Friedensverhandlungen teilnehmen. Die Verwaltung der Blues hat der Öl-Milliardär, der wegen seiner Beziehungen zu Wladimir Putin in der Kritik steht, den Treuhändern der gemeinnützigen Chelsea-Stiftung übertragen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Abramowitsch in der Kritik

Bisher hieß es, die Blues stünden nicht zum Verkauf. Doch dem Bericht zufolge glauben die potenziellen Bieter, dass Abramowitsch zum ersten Mal offen für ein Geschäft sein könnte. Dem 55-Jährigen drohen in England harte Sanktionen nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Der ehemalige Arsenal-Miteigentümer Alisher Usmanow - ebenfalls mit Beziehungen zu Putin - wurde bereits von der EU sanktioniert. Unter anderem wurde sein Vermögen eingefroren.