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Liverpool: Gehaltsnachteil für Salah? Wirbel um Aussagen von Ex-Profi

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Liverpool: Gehaltsnachteil für Salah? Wirbel um Aussagen von Ex-Profi

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Nachteil für Salah wegen Herkunft?

Die Vertragsverhandlungen zwischen Salah und Liverpool stocken. Eine Afrika-Legende sorgt mit einer Aussage für Wirbel.
Jürgen Klopp hat höchstpersönlich für viel Diskussionsstoff um Mo Salah gesorgt. jetzt äußert sich der Liverpool-Coach erneut zum Vertragspoker.
SPORT1
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von SPORT1

Mohamed Salah befindet sich mit dem FC Liverpool seit einiger Zeit in Vertragsverhandlungen. Der Kontrakt des Ägypters läuft im Sommer 2023 aus und der Verein würde gerne verlängern. Bislang seien aber die Gehaltsvorstellung zwischen beiden Parteien noch zu weit auseinander, so dass die Gespräche stocken und auch ein Wechsel nicht mehr gänzlich abwegig scheint. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

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Der ehemalige Reds-Spieler El Hadji Diouf äußerte sich nun gegenüber beIN Sports vor dem Rückspiel der WM-Play-offs zwischen Ägypten und Senegal zu den Wechselspekulationen und trifft dabei brisante Aussagen.

Die senegalesische Legende rät Salah zum Verbleib an der Anfield Road, da die Stabilität eine wichtige Komponente sei und er bei einem Wechsel nochmal von vorne anfangen müsse. „Er ist 30 Jahre alt und ich würde ihn bitten, noch vier Jahre bei den Reds zu spielen.“

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Herkunft entscheidend?

Trotz des Ratschlags fällt Diouf auch brisante Aussagen über seinen Ex-Klub. Er sei laut Angaben von beIN Sports der Ansicht, dass Salah aufgrund seiner Herkunft nicht so behandelt werden würde, wie er es verdient hätte.

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„Salah muss erkennen, dass er Afrikaner ist, also werden sie ihn nicht wie einen Europäer behandeln, und sie werden ihm nicht wie den anderen den besten Vertrag geben.“ Er rechtfertigt seine Aussagen mit der Tatsache, dass der Verein ihn selbst in seiner Profizeit nicht ins Herkunftsland hat reisen lassen, um für die Nationalmannschaft zu spielen.

Angesichts der Tatsache, dass Salah bereits jetzt zu den bestbezahlten Spielern im Team von Cheftrainer Jürgen Klopp zählt, ist die Aussage allerdings mehr als fragwürdig. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)