In der Premier League bahnt sich womöglich eine Schiedsrichter-Revolution an.
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Premier League: Schiedsrichter-Revolution dank Ralf Rangnick?
Schiri-Revolution dank Rangnick?
Die englische Premier League denkt offenbar über ein neues Schiedsrichter-Modell nach, mit dem sich Spieler und Unparteiische womöglich besser austauschen können.
Wie die Daily Mail berichtet, könnten die Unparteiischen in Zukunft auf dem Vereinsgelände der englischen Vereine trainieren. Ein entsprechender Vorschlag soll dem Bericht zufolge von Ralf Rangnick stammen, der derzeit Manchester United coacht. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Mit seiner Idee soll der ehemalige Bundesliga-Trainer jüngst bei einem zweitägigen Gipfel der Klubs und der Schiedsrichter auf viel Gegenliebe gestoßen sein. Ziel des Vorhabens: Die Schiedsrichter und die Spieler sollen sich besser kennen lernen und nicht nur an Spieltagen aufeinander treffen. Man wolle negativen Vorurteilen entgegenwirken.
Den Unparteiischen soll daher Zugang zum Vereinsgelände gewährt werden, unter anderem könnten sie dann bei Trainingsspielen zum Einsatz kommen. Weitere Details sind bisher nicht bekannt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Trainer wünschen sich mehr VAR-Expertise
Ob sich der revolutionäre Vorschlag tatsächlich umsetzen lässt, wird sich zeigen. Die englische Schiri-Vereinigung PGMOL berät derzeit offenbar über die Thematik. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
In England war in den vergangenen Wochen häufig Kritik an den Schiedsrichterleistungen laut geworden. Im Mittelpunkt stand dabei häufig der VAR und dessen Entscheidungen. Auf dem Schiri-Gipfel forderten diverse Trainer daher auch, dass man in Zukunft auf fest zugeordnete VAR-Schiris setzen solle.
Auch hier solle man speziell schulen, lautet der Wunsch.