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Ralf Rangnick kündigt Transfer-Offensive an und nennt Jürgen Klopp mit Liverpool ein Vorbild für ManUnited

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Ralf Rangnick kündigt Transfer-Offensive an und nennt Jürgen Klopp mit Liverpool ein Vorbild für ManUnited

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Rangnick kündigt Transfer-Offensive an

Ralf Rangnick schwärmt vor dem Duell mit Liverpool über Jürgen Klopp und hält Manchester United mal wieder die schlechte Transferpolitik vor.
Im Nachholspiel der Premier League trifft der FC Liverpool auf ManUnited, ausgerechnet die Rivalen aus Manchester können Klopps Team den Traum von der Meisterschaft noch zerstören.
SPORT1
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von SPORT1

Wenn Ralf Rangnick mit Manchester United am Dienstag in der Premier League auf den FC Liverpool trifft, dann ist es für den Manager nicht nur ein Derby. Es ist vielmehr ein Spiel gegen das große Vorbild. (Premier League: FC Liverpool - Manchester United am Dienstag ab 21 Uhr im TICKER)

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Denn die Reds sind für den 63-Jährigen ein positives Beispiel für gute Transferpolitik. Vor allem von Jürgen Klopp schwärmt Rangnick.

„Bei Liverpool ist es klar, warum sie so aggressiv spielen. Das ist so, seit Jürgen dort ist. Wenn man den Kader, den er vor sechs Jahren übernommen hat, mit dem heutigen vergleicht, dann sind vielleicht noch vier oder fünf Spieler dabei. Alle anderen, die seither verpflichtet wurden, sind genau unter dieser Prämisse verpflichtet worden: Wie wollen wir spielen?“, sagte der Manager von ManUnited bei Sky Sports.

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Rangnick: „Deshalb ist Liverpool da, wo sie sind“

Er stichelte dabei auch ein wenig gegen die eigenen Vereinsbosse: „Das Profil für jede Position ist bei Liverpool klar. Und deshalb sind sie auch da, wo sie sind. Und hier bei Manchester United war das nicht bei jedem Trainerwechsel der Fall. Es kamen zwar neue Spieler, aber nicht unter der Vorgabe, wie wir spielen wollen. Und das ist sicherlich etwas, das in Zukunft geändert werden muss.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

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Auch Naby Keita holte Klopp im Sommer 2018 für 60 Millionen Euro von Leipzig. Rangnick hatte den Mann aus Mali aus der dritten französischen Liga vom FC Istres als Sportvorstand zu Red Bull Salzburg geholt und später auch zu Leipzig gelotst.

„Er ist die Art von Spieler, die nicht nur die Aufmerksamkeit des Trainers braucht, sondern bei der alles optimal laufen muss. Ich glaube, es war für ihn schwierig, sich an den neuen Fußballstil und die Erwartungen zu gewöhnen. Aber wie Sie schon sagten, habe ich das Gefühl, dass er in dieser Saison nahe an sein Bestes herankommt. Als Nummer 8 ist er einer der besten, die wir bei Leipzig je hatten“, schwärmte Rangnick.

Einen solchen Spieler würde sich der Manager auch bei ManUnited wünschen.

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Damit sich Manchester United Gedanken machen kann, wie die Suche nach neuen Stars bereits im kommenden Sommer verändert werden könnte, wünscht sich Rangnick so schnell wie möglich die Ernennung des neuen Trainers.

Der Deutsche hört im Sommer auf und bleibt Berater der Klubs.

„Natürlich ist es wichtig zu wissen, wer der neue Trainer sein wird, denn die Suche nach den bestmöglichen Spielern macht nur Sinn, wenn man weiß, wer der Trainer sein wird und wie er spielen will. Es gibt vielleicht ein paar Spieler - und ich habe diese Spieler dem Vorstand bereits genannt - die unabhängig von der Formation, vom Fußballstil und unabhängig von einem neuen Manager für einen Verein wie United interessant sein könnten.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Rangnick kündigt Transferwelle an

Rangnick kündigte eine große Transferwelle an: „Wenn man sich ansieht, in welchem Umfang die Mannschaft umgebaut werden muss, dann reicht es nicht aus, drei oder vier neue Spieler zu holen. Es werden mehr sein, wenn man bedenkt, wie viele Spieler mit auslaufenden Verträgen nicht mehr hier sein werden.“

Ganz sicher warten auch noch viele Spieler darauf, ob sich die Red Devils für die Champions League qualifizieren. Aktuell steht Platz fünf zu Buche mit drei Zählern Rückstand auf Tottenham. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Für Rangnick hat das vor allem einen Grund.

„Wir hatten viel zu viele Spiele, in denen wir mit einem oder zwei Toren in Führung lagen und am Ende nur einen Punkt geholt haben. Wir haben also acht, wenn nicht zehn Punkte in Spielen verloren, in denen wir vorne lagen und am Ende nicht gewonnen haben.“

Mit einem Sieg gegen Liverpool will Rangnick eine furiose Schlussphase einläuten.