In der Premier League soll ab Freitag wieder der Ball rollen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Nach Tod der Queen: Premier League setzt Spielbetrieb fort - aber Topspiel verschoben
Klopp muss erneut pausieren
Allerdings werden drei Spiele „aufgrund der Ereignisse rund um die Beerdigung der Queen“ verschoben, wie die Liga am Montagabend mitteilte.
Betroffen ist unter anderem die namhafte Ansetzung zwischen dem FC Chelsea und Jürgen Klopps FC Liverpool. Damit muss Tuchel-Nachfolger Graham Potter weiter auf sein Ligadebüt mit den Blues warten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Klopp ist an diesem Dienstag mit Liverpool aber in der Champions League gefordert.
Nach dem 1:4 zum Auftakt in Neapel steht Liverpool gegen Ajax Amsterdam schon unter Druck.
Weitere Spielabsagen möglich
In der Premier League finden auch die Partien Manchester United gegen Leeds United und Brighton & Hove Albion gegen Crystal Palace an einem neuen Datum statt.
Grund für die Verschiebungen ist das Staatsbegräbnis der Queen, welches für Montag, den 19. September angesetzt ist und den Dienst von zahlreichen Polizeikräften aus dem ganzen Land in Anspruch nimmt. Genaue Nachholtermine der betroffenen Spiele sind noch nicht bekannt. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Auch in der zweiten und dritten Liga soll ab Donnerstag wieder gespielt werden, wie die English Football League ankündigte. Vor allen Spielen soll eine Schweigeminute abgehalten werden und die Nationalhymne gespielt werden. Zudem werden die Spieler Trauerflor tragen und die Flaggen auf halbmast gesetzt.
Weitere Spielabsagen sind darüber hinaus nicht auszuschließen. Da nun „ein nationaler Polizeiplan in Kraft ist, werden die Liga und die Klubs weiterhin nach Kräften zusammenarbeiten, um alle Herausforderungen zu bewältigen, die in Bezug auf die Überwachung bestimmter Spiele auftreten können“, hieß es in der EFL-Mitteilung.
Die Premier League sowie die zweite und dritte englische Liga hatten alle Spiele am vergangenen Wochenende nach dem Tod von Queen Elizabeth II. vollständig abgesagt. Damit folgten sie der Empfehlung der britischen Regierung.