Cristiano macht Cristiano-Sachen. Oder nicht?
Warum CR7 anders jubelte
Cristiano Ronaldo erzielt beim Aufeinandertreffen mit dem FC Everton sein 700. Karrieretor. Dabei gestaltet sich sein Jubel alles andere als CR7-typisch.
Als der Portugiese am vergangenen Wochenende den Führungstreffer zum zwischenzeitlichen 2:1 im Goodison Park erzielte, erwarteten nicht nur die Fans der Red Devils ein tief aus dem Herzen kommendes „Siuuuuu“. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Stattdessen aber gab es eine Umarmung für Marcus Rashford und eine Einlage mit Sturmpartner Antony, die an diesem Abend ihre Premiere feierte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Aufrecht stehend, den Kopf in den Nacken gelegt, Augen geschlossen und die Hände vor der Brust verschränkt - das war Ronaldos Geste anlässlich seines 700. Karrieretreffers.
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Was es damit auf sich hat?
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Anspielung auf Schlafposition
Am Dienstag lüftete Manchester United das Geheimnis um den neuen Ronaldo-Jubel: Wie der Verein erklärte, handelte es sich bei der Aktion um einen „selbstironischen Scherz mit seinen Mannschaftskameraden, der den starken Zusammenhalt unter den Spielern in Erik ten Hags Mannschaft unterstreichen sollte“.
Demnach sei der Jubel als amüsante Anspielung auf seine Schlafposition zu verstehen, die er während Reisen mit dem Team einnimmt.
Trotz anhaltender Gerüchte, die Ronaldo als Störfaktor im Mannschaftsgefüge von Manchester United darstellen, ist der Respekt seiner Mitspieler offenbar nach wie vor groß.
Dazu passend präsentierte die Mannschaft zu Wochenbeginn am Trainingsgelände in Carrington ein spezielles 700er-Trikot und Luftballons, bevor sie mit Ronaldo für ein Gruppenfoto posierte.
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Das nächste Mal kann der Portugiese am Sonntagnachmittag im heimischen Old Trafford gegen Newcastle United auf Torejagd gehen.