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Premier League: Häusliche Gewalt - Shitstorm für Liverpool und Carragher wegen Glückwünschen zu Flanagans Karriereende

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Premier League: Häusliche Gewalt - Shitstorm für Liverpool und Carragher wegen Glückwünschen zu Flanagans Karriereende

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Shitstorm für Liverpool

Der ehemalige Liverpool-Spieler Jon Flanagan beendet mit 29 Jahren seine Karriere. Die Reds wünschen dem Ex-Spieler Glück und werden dafür harsch kritisiert.
Der FC Schalke hat sich von Trainer Frank Kramer getrennt. Die Königsblauen reagierten mit der Freistellung auf die anhaltende Niederlagenserie in der Bundesliga und das Aus im DFB-Pokal.
Bjarne Lassen
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Kurios: Der FC Liverpool und Reds-Legende ernteten auf Twitter einen Shitstorm aufgrund von Glückwünschen.

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Der ehemalige Liverpool- und Rangers-Spieler Jon Flanagan hat aufgrund anhaltender Knieprobleme sein Karriereende bekanntgegeben. Unter anderem der FC Liverpool und Jamie Carragher wünschten dem 29-Jährigen alles Gute für seine Zukunft und wurden dafür stark kritisiert.

Der Hintergrund: Während seiner Zeit bei den Reds wurde der damals 25-Jährige von einem Liverpooler Gericht zu 40 Stunden gemeinnütziger Arbeit, 15 Tagen der „sozialen Wiedereingliederung“ und 96 Euro Schmerzensgeld verurteilt, weil er seine Freundin in der Öffentlichkeit geschlagen und getreten hatte.

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Unter dem Kommentar von Jamie Carragher häufen sich Reaktionen wie diese: „Ein Frauenschläger, schäm dich!“

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Und: „Peinlicher Tweet! Er hat seine Freundin betrunken verprügelt, sie geschlagen und getreten. Schau tief in den Spiegel und denk über deinen Tweet nach. Und dann handle angemessen.“

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Ein weiterer Nutzer schreibt: „Jamie, er ist ein häuslicher Gewalttäter.“

Vergleichbare Reaktionen unter Liverpool-Post

Das gleiche Bild zeigt sich unter dem Beitrag des FC Liverpool: „Kein einziger Gedanke oder Sorgfalt gegenüber Opfern häuslicher Gewalt, als ihr das gepostet habt oder? Sehr enttäuschend.“

„Lächerlicher Post, bedenkt man seine Verurteilung. Denkt darüber nach, was für eine Nachricht das an weibliche und junge Fans schickt“, schreibt ein weiterer User.

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Und: „Er ist ein verurteilter Täter, wir sollten ihm kein Glück wünschen.“

Das Kuriose: Bereits einen Tag zuvor hatten die Reds auf Flanagans Mitteilung reagiert, allerdings mit einem Faust-Emoji - in diesem Kontext sehr unpassend. Der Beitrag wurde gelöscht und tags darauf erneut gepostet, diesmal mit zwei in die Höhe gerichteten Händen.