Im Sommer 2021 ist Cristiano Ronaldo am letzten Tag des Transferfensters zurück zu Manchester United gewechselt. Eine Rückkehr nach Manchester nach zwölf Jahren bei Real Madrid und Juventus Turin deutete sich jedoch schon viel früher an - aber zum Stadtrivalen City.
Premier League: Cristiano Ronaldo stand 2021 kurz vor Manchester-City-Wechsel: "Es war knapp"
Ronaldo: Stand kurz vor City-Wechsel
Nun verriet der Superstar selbst, dass es beinahe zu einem Wechsel zu den Citizens gekommen sei.
„Ehrlich gesagt, war es knapp. Es wurde viel darüber gesprochen, und Guardiola sagte vor zwei Wochen, dass sie sich sehr um mich bemüht haben“, erzählte Ronaldo im Skandal-Interview mit dem britischen Reporter Piers Morgan. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League).
Am Ende landete Ronaldo aber bei den Red Devils und erteilte dem Stadtrivalen eine Absage. Über das Interesse sei er aber „in gewisser Weise überrascht gewesen“.
„Auch Sir Alex Ferguson hat den Unterschied gemacht“
Am gescheiterten Transfer soll auch sein langjähriger Trainer und United-Legende Sir Alex Ferguson seinen Teil dazu beigetragen haben. „Wegen meiner Geschichte mit Manchester United, meinem Herz, meinem Gefühl, was ich vorher gemacht habe, hat natürlich den Unterschied gemacht - und auch Sir Alex Ferguson“, betonte CR7. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League).
Dennoch zog Ronaldo einen Wechsel zu City länger in Betracht. Spätestens nach einem Gespräch mit Ferguson sei ihm jedoch klar gewesen, dass ein Transfer zu den Skyblues nicht in Frage käme.
„Er (Ferguson, Anm. d. Red.) sagte zu mir, dass es für mich unmöglich ist, zu Manchester City zu kommen. Und ich sagte: Okay, Boss“, erzählte der 37-Jährige und führte weiter aus: „Ich habe die Entscheidung getroffen und es war eine Gewissensentscheidung, weil es eine gute Entscheidung war.“
Nach seinen kontroversen Aussagen über die United-Verantwortlichen und seinen Trainer Erik ten Hag könnte aber das Kapitel Manchester United für Ronaldo nach dem zweiten Anlauf endgültig ein Ende genommen haben.