Manchester United ist auf der Suche nach einem neuen Trikotsponsor! (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Premier League>
Premier League: United sucht neuen Trikot-Sponsor! Deutsches Unternehmen vor dem Aus
Aus für deutschen United-Sponsor
Manchester United ist auf der Suche nach einem neuen Trikotsponsor, wie der Klub in einem Statement bekanntgab. Die Partnerschaft mit dem bisherigen deutschen Sponsor, mit dem man einen besondere Abmachung getroffen hat, wird jedoch vorerst fortgeführt.
Der Klub hat sich mit dem bisherigen Sponsor, dem deutschen Tech-Unternehmen TeamViewer, darauf geeinigt, die Rechte am 275 Millionen Euro schweren Vertrag zurückkaufen zu dürfen.
Der Klub bestätigte, dass er „eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung getroffen“ habe, nach der „Manchester United die Option hat, die Rechte am Trikotsponsoring des Vereins zurückzukaufen“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Damit das passiert, müsste aber zuerst ein neuer Partner gefunden werden. Bis das geschehen ist, wird der Göppinger Softwareanbieter weiter auf dem Trikot der Red Devils zu sehen sein.
United will „fokussierten Verkaufsprozess in normalisiertem Markt“
Nachdem der Vertrag unter den Bedigungen der Corona-Pandemie entstanden war, erklärte der Klub weiter, dass er die Gelegenheit nutzen wolle, um „einen fokussierten Verkaufsprozess für einen neuen Partner für die Trikotfront in einem normalisierten Markt einzuleiten“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Überraschend ist diese Nachricht einer bald möglichen Trennung nicht. Bereits im vergangenen Monat veröffentlichte TeamViewer ein Statement, in dem man angab, die langfristige Strategie mit dem Klub zu überdenken.
Dabei hatte TeamViewer erst 2021 die Nachfolge vom ehemaligen Trikotsponsor Chevrolet übernommen, der seit 2014 das United-Trikot geziert hatte. Eigentlich war der Vertrag bis 2026 datiert, doch schon seit dem Beginn des Sponsoring lief die Zusammenarbeit nicht wie geplant - zumindest für TeamViewer.
Wessen Logo zukünftig das Trikot von Bruno Fernandes und Co. zieren wird, bleibt abzuwarten. Ebenso wie der zukünftige Eigentümer der Red Devils, die nach 17 Jahren im Besitz der Glazer-Familie zum Verkauf stehen.