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Entscheidung bei Manchester United! Katar, Saudi-Arabien oder Musk - weshalb sogar Uli Hoeneß bangt

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Entscheidung bei Manchester United! Katar, Saudi-Arabien oder Musk - weshalb sogar Uli Hoeneß bangt

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Hoeneß bangt wegen United-Verkauf

Manchester United steht zum Verkauf. Heute endet die Bewerbungsfrist für interessierte Käufer. Diese dürften sehr viel Geld mitbringen. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß blickt mit Sorge nach England.
Marcel Sabitzer erhält bei Manchester United unmittelbar Spielzeit und rechtfertigt diese bislang mit guten Leistungen. Ist sogar ein Verbleib über diese Saison hinaus ein Thema?
SPORT1
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von SPORT1

Die Entscheidung um die Zukunft von Manchester United naht - und sogar Uli Hoeneß bangt, was dabei herauskommt!

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Der Ehrenpräsident blickt dem Verkauf der Red Devils sehr kritisch entgegen. Hoeneß hat Sorge, dass die Bundesliga mit den internationalen Konkurrenten nicht mehr mithalten kann.

„Man muss fast Sorgen haben, dass gerade aus dem Nahen Osten in den nächsten ein, zwei Jahren noch einige Vereine aufgekauft werden. Man spricht davon, dass Katar Manchester United kaufen und Saudi-Arabien den FC Liverpool kaufen will. Dann wird es lustig für uns. Dann ist das Spiel ohne Grenzen aufgenommen“, betonte dieser bei einer Talkveranstaltung der Neuen Presse. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

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Wettbieten um Manchester United

Dass der 71-Jährige ausgerechnet jetzt Klartext spricht, ist dabei kein Zufall.

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Denn heute ist der Tag der Entscheidung im Wettbieten um Manchester United. Die Gebote von den Interessenten müssen bis 17 Uhr Ortszeit in New York (23 Uhr MEZ), dem Sitz der Handelsbank Raine, eintreffen. Diese wird die Gebote in den kommenden Tagen sichten.

Wie die Daily Mail berichtet, sind vor allem katarische Investoren Favoriten für die Übernahme. Nach der Wüsten-WM würde damit die vermutlich wertvollste Sportmarke der Welt in die Hände Katars gelangen.

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Glazer-Familie will United verkaufen

Die Glazer-Familie, aktueller Eigentümer Uniteds, soll bereit sein, den Verein für sechs Milliarden Pfund zu verkaufen (rund 6,7 Milliarden Euro). Es wäre der größte Deal in der Sportgeschichte.

Für die Glazers hat sich die Investition Manchester United mehr als rentiert, kaufte der mittlerweile verstorbene Vater Malcolm Glazer den englischen Topklub 2005 doch noch für 790 Millionen Pfund. Das entspricht knapp einem Sechstel des mutmaßlichen Angebots aus Katar.

Damit würde nach PSG der zweite große Topklub einem reichen Bürger aus Katar gehören. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Geld spielt bei vielen Scheichs dort keine Rolle. Deshalb können sie tief in die Tasche greifen - ebenso wie Katars Nachbarn Saudi-Arabien.

Auch Musk an ManUnited interessiert?

Laut Daily Mail könnte ein Wettbieten zwischen Interessenten dieser beiden Länder das große Glück für die Glazers werden.

Einige US-amerikanische Gruppen sollen auch im Rennen sein. Doch sie haben nur Außenseiterchancen. Auch Twitter-Besitzer Elon Musk galt als Kandidat. Er ist ManUnited-Fan. Offen ist aber, wie ernst sein Interesse ist. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Derweil gab es auch einen Interessenten aus Großbritannien. Sir Jim Ratcliffe hat als erster aller Bieter sein Interesse öffentlich geäußert. Der Eigentümer des Chemiekonzerns Ineos wollte bereits den FC Chelsea kaufen - und scheiterte.

Er kann mit den reichsten Menschen der Welt mit einem Vermögen von geschätzten 21 Milliarden Euro aber nicht mithalten und hat laut des Berichts bereits eine Reihe von Banken um Unterstützung gebeten, um ein Angebot abgeben zu können.

Es sieht also alles danach aus, als würde sich die Sorge von Hoeneß zumindest bei United bewahrheiten.