Diese Influencerin hat ihren Wunsch „Spielerfrau“ augenscheinlich etwas zu weit getrieben.

Die britische Influencerin Orla Melissa Sloan hat vor einem Londoner Gericht nun zugegeben, Chelsea-Profi Mason Mount gestalkt zu haben.

Doch dieser war nicht das einzige Opfer - Sloan gab auch zu, dessen Mitspieler Ben Chilwell sowie den ehemaligen Chelsea-Profi Billy Gilmour belästigt zu haben.

Gilmour teilte mit, dass Sloans Nachrichten einen großen Einfluss auf sein Leben hatten: „Ich konnte nicht mehr schlafen und musste Schlaftabletten nehmen.“ Orlas Attacken hätten demnach Beziehungen und Freundschaften beschädigt.

Sloan stalkt Mount mit 21 (!) Telefonnummern

Bei der Gerichtsverhandlung hieß es, dass Sloan und Mount sich bei einer Hausparty von Chilwell getroffen hatten.

In den folgenden sechs Monaten hielten sie Kontakt, bis Mount sich gegen eine Fortsetzung ihres Verhältnisses entschieden habe.

Daraufhin wurde Mount von Nachrichten regelrecht erschlagen. Blockieren half wenig - denn wie im Gericht zu hören war, hat Sloan 21 verschiedene Telefonnummern genutzt.

„Schaltest einen Charakter namens ‚Devil Baby‘ frei

Sein Anwalt erklärte, dass Mount „Sorge hatte, dass sie von ihm besessen sei oder auf ihn fixiert sei und er wusste nicht, wozu sie fähig sei“. Er sei daher besorgt gewesen, dass Sloan plötzlich sogar im Trainingszentrum auftauchen würde.

Denn manche Nachricht habe sich wie eine Drohung gelesen: „Du musst meine Entschuldigung akzeptieren und dich bei mir entschuldigen oder du schaltest einen neuen Charakter namens ‚Devil Baby‘ frei.“

Für ihr Stalking droht der 21-Jährigen nun sogar die Gefängnisstrafe. Das Urteil soll am 20. Juni gefällt werden.