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Premier League: Beeindruckende Statistik! Wie ein Bayern-Schreck England aufmischt

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Premier League: Beeindruckende Statistik! Wie ein Bayern-Schreck England aufmischt

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Bayern-Schreck mischt England auf

Unai Emery dürfte Fans des FC Bayern noch ein Begriff sein. Auch in England ist der Spanier derzeit erfolgreich.
Wayne Rooney kehrt als Trainer zurück nach England und legt seine Gründe dafür dar, warum er sich für Zweitligist Birmingham City entschieden hat.
Julius Schamburg
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Maximilian Schwoch
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Vor einem Jahr hat Unai Emery die Nachfolge von Steven Gerrard angetreten und den Trainerposten bei Aston Villa übernommen. Seither ist der Spanier mit seinem Team kaum zu stoppen, auch nicht von West Ham United. Aston Villa gewann am Sonntagnachmittag mit 4:1 (1:0) und hat als Fünfter aktuell nur vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Tottenham Hotspur. Am Sonntag steht mit Aufsteiger Luton Town die nächste lösbare Aufgabe an (Sonntag 15 Uhr im SPORT1-Liveticker)

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In dieser Form gehört Villa zu den Aspiranten auf einen Champions-League-Qualifikations-Platz. Ärgert der Verein aus Birmingham bald die ganz Großen in der Premier League?

Emery mit beeindruckendem Punkteschnitt

Seit Emery im November das Zepter bei den Villans übernommen hat, läuft es für den Klub aus der Arbeiterstadt. 68 Punkte konnte der Erfolgscoach in den 34 Spielen seit seinem Amtsantritt einfahren, das entspricht einem Punkteschnitt von 2,0. Nur Manchester City (81), der FC Arsenal (74) und der FC Liverpool (71) waren im gleichen Zeitraum erfolgreicher.

Der viermalige Europa-League-Sieger Emery will sich mit Villa auch auf internationaler Ebene beweisen. In der aktuellen Spielzeit ist der Klub in der Conference League vertreten, nach zwei Spieltagen steht ein Sieg und eine Niederlage zu Buche.

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Emery hat mit seinem Team Großes vor. Nach der Partie gegen West Ham sagte der 51-Jährige dem Guardian: „Es ist enorm wichtig für uns, im europäischen Geschäft vertreten zu sein. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten und konstant unsere Leistung abrufen.“

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Der aktuelle Punkteschnitt von Emery bei Aston Villa ist sehr gut. Nur bei seiner Zeit in Paris konnte er diesen Wert toppen: Als Trainer von Paris Saint-Germain waren es nach 76 Partien sogar 2,37 Punkte, wenn auch unter völlig anderen Umständen. Beim französischen Hauptstadtklub hatte er meist die Favoritenrolle inne, das ist bei Aston Villa bei weitem nicht immer der Fall. Das wertet diese Statistik zusätzlich auf.

So erfolgreich wie Klopp und Guardiola

Mit dieser steigt er Trainer zudem in die absolute Trainer-Elite auf. Neben Emery gab es in der Premier League bisher erst acht weitere Trainer, die bei einem Team über einen Zeitraum von mindestens 20 Partien 2 oder mehr Punkte erzielten. Unter anderem schafften das Pep Guardiola (Manchester City), Jürgen Klopp (FC Liverpool), José Mourinho (FC Chelsea) und Carlo Ancelotti (FC Chelsea).

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Auch viele Fans des FC Bayern München dürften immer noch zusammenzucken, sobald der Name Emery fällt. 2022 kegelte der Spanier mit dem FC Villareal die Münchner im Viertelfinale überraschend aus der Champions League.

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Glück für die Villa-Fans: Emery wäre im Herbst 2021 beinahe zum Ligakonkurrenten Newcastle United gewechselt. Doch der 51-Jährige lehnte das Angebot ab und Newcastle entschied sich schlussendlich für Eddie Howe. Emery betonte, es sei „ganz normal“ gewesen, Newcastle als Option für sich „in Erwägung zu ziehen“, aber er habe halt gleichzeitig auch bei Villarreal im Wort gestanden.

Ein Jahr später zog Aston Villa die Ausstiegsklausel von rund sechs Millionen Euro und holte den ehemaligen Arsenal-Coach als Nachfolger von Steven Gerrard zurück auf die Insel.

Die Aston-Villa-Fans sind von ihrem Trainer vollends begeistert. Auch gegen West Ham war der Villa Park abermals ausverkauft und bot eine beeindruckende Kulisse. In der Conference League war das Team am Donnerstagabend ebenfalls erfolgreich, gewann beim AZ Alkmaar souverän mit 4:1.

Auch in diesem Wettbewerb sollte man den Klub aus Birmingham und seinen Erfolgstrainer auf dem Zettel haben. Denn dieser Titel fehlt Emery noch in seiner Sammlung.