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Anteile-Deal bei ManUnited fix! Milliardär Ratcliffe mit Mega-Investition - auch Old Trafford betroffen

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Anteile-Deal bei ManUnited fix! Milliardär Ratcliffe mit Mega-Investition - auch Old Trafford betroffen

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Wird jetzt alles gut bei United?

Milliardär Jim Ratcliffe als neuer Groß-Investor und Manchester United sind sich endlich einig. Neben der Sehnsucht nach sportlichem Erfolg geht es auch um das Old Trafford.
Manchester United steckt tief in der Krise, rangiert im Niemandsland der Premier-League-Tabelle und steht vor dem Champions-League-Aus. Nun könnte es auch für Erik ten Hag eng werden.
SPORT1
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von SPORT1

Es hatte eine lange Anlaufzeit gebraucht, jetzt ist das Dauerthema durch! Der Einstieg von Jim Ratcliffe bei Manchester United ist endlich unter Dach und Fach.

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Wie der englische Rekordmeister vermeldete, übernimmt der milliardenschwere Unternehmer bis zu 25 Prozent der Anteile bei den Red Devils und investiert zudem umgerechnet weitere 270 Millionen Euro in das marode Old-Trafford-Stadion.

Englischen Medien wie unter anderem der BBC zufolge zahlt Ratcliffe, Chef des Chemie-Riesen Ineos und bereits mit finanziellen Groß-Engagements im Radsport und im Segeln unterwegs, für die Anteile an dem kriselnden Fußball-Klub insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro.

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Bringt Ratcliffe United zurück in die Spur?

Im Fußball investierte Ineos beim FC Lausanne-Sport (Schweiz) sowie dem OGZ Nizza - bei den Franzosen gehören Ratcliffe sogar 100 Prozent der Anteile.

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Dass Ratcliffe weitere Anteile an ManUnited erwirbt, gilt als nicht ausgeschlossen. Für diesen Fall steht ein möglicher Komplettverkauf von Nizza im Raum, für den Rafcliffe offenbar 90 Millionen Euro verlangen soll

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Mehrheitsbesitzer bei United bleibt bis auf Weiteres indes die bei vielen Fans umstrittene Glazer-Familie aus den USA. Zuletzt hatte der katarische Scheich Jassim bin Hamad Al Thani übereinstimmenden Medienberichten zufolge sein Angebot zum kompletten Kauf des Klubs zurückgezogen.

Glazer-Familie bleibt Mehrheitsbesitzer

„Sir Jim und Ineos bringen reichhaltige geschäftige Erfahrung wie auch bedeutende finanzielle Zuwendungen in den Klub ein“, werden Avram Glazer und Joel Glazer aus dem United-Vorstand zitiert.

Unter anderem von der Premier League muss der Deal nun aber formal noch genehmigt werden.

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Ratcliffe, in der Region um Manchester aufgewachsen, ist seit seiner Kindheit glühender Fan und bestätigte erstmals im August 2022 sein Interesse an dem Traditionsklub.

Auf der vereinseigenen Homepage sagte er nun: „Als Junge aus der Region und lebenslanger Anhänger des Klubs bin ich sehr glücklich, dass wir eine Vereinbarung mit dem Vorstand von Manchester United gefunden haben, die die Verantwortung für das Management des Fußball-Geschäfts an uns überträgt.“

Premier League muss Deal noch absegnen

Im Mai 2018 galt Ratcliffe als die reichste Person in ganz Großbritannien mit einem Privatvermögen von mehr als 21 Milliarden Pfund.

„Das Ziel ist eindeutig! Ich will ManUnited an die Spitze des europäischen Fußballs zurückführen, da gehört es nämlich hin! Ich unterstützte den Verein schon mein Leben lang. Ich bin froh darüber, endlich auch Verantwortung übernehmen zu dürfen“, sagte der 71-Jährige weiter.

Ratcliffe will aus Ineos und den Red Devils eine Einheit formen und dessen Kräfte vereinen: „Wir möchten mit allen Bereichen kooperieren und zusammenarbeiten: den Verantwortlichen, den Spielern, dem Staff und den Fans. Alles, was den Klub nun mal vorantreibt.“

Geht es sportlich nun wieder aufwärts?

United habe sein Potenzial zuletzt nicht komplett ausgeschöpft, fügte der Konzern-Lenker an. Wird United durch den Milliarden-Deal nun also wieder zum Giganten?

In der Champions League hatte Manchester United unlängst durch das 0:1 gegen den FC Bayern als Gruppenletzter komplett die Europapokal-Saison abhaken müssen.

In der Premier League wiederum dümpelt die Mannschaft des niederländischen Trainers Erik ten Hag nach dem 0:2 bei West Ham United am Samstag auf Rang acht.

Wirtschaftlich sieht es dennoch weiter positiv aus: Kürzlich verkündete United für das abgelaufene Jahr einen Umsatz von etwa 760 Millionen Euro.