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Versager? Ausgerechnet Klopp schießt gegen TV-Experte zurück

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Versager? Ausgerechnet Klopp schießt gegen TV-Experte zurück

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Klopp schießt gegen TV-Experte zurück

Jürgen Klopp nimmt den FC Chelsea nach dem Carabao-Cup-Finale in Schutz. Für ihn ist die Kritik von Gary Neville unangebracht.
Jürgen Klopp erklärte nach dem Triumph im Carabao Cup gegen den FC Chelsea, dass er in Liverpool nur seine Arbeit erledige und nicht versucht, ein Vermächtnis zu aufzubauen.
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von SPORT1
Jürgen Klopp nimmt den FC Chelsea nach dem Carabao-Cup-Finale in Schutz. Für ihn ist die Kritik von Gary Neville unangebracht.

Erstaunliche Kritik von Jürgen Klopp: Der Trainer des FC Liverpool hat den FC Chelsea, den er mit seinem Team im Finale des Carabao-Cups knapp bezwang, in Schutz genommen.

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Klopp sprach sich entschieden gegen die Bezeichnung „Versager“ für das Chelsea-Team aus und betonte, dass die Blues diese Anschuldigung nicht verdient haben. Dies kann man als indirekte Antwort auf TV-Experte Garry Neville verstehen, der die Chelsea nach dem Finale als „milliardenschwere Versager“ bezeichnet hatte.

Klopp will mit diesen Aussagen nicht mitgehen und nimmt Mauricio Pochettinos Mannschaft in Schutz: „Sie spielten wirklich gut Fußball, in einem Finale, in dem niemand sein absolut bestes Fußballspiel zeigt. Man muss einfach den Gegner besiegen, und das haben wir getan. Deshalb ist dieses ‚Versager-Ding wirklich nicht meins. Ich verstehe es wirklich nicht.“

Der Liverpool-Manager erklärte, dass er aus eigener Erfahrung wisse, wie es ist, ein Finale zu verlieren und mit Kritik konfrontiert zu werden. Er betonte, dass es in Finalspielen immer Gewinner und Verlierer gibt und dass niemand die negativen Gefühle verdient, die damit einhergehen. Klopp äußerte: „Ich kann mir vorstellen, wie es für Chelsea war. Jeder sagt dir: Übrigens, du hast die letzten fünf verloren und das ist ein neuer Rekord.‘ Es ist nicht schön und ich habe wirklich mit ihnen gefühlt.“

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Neville rudert zurück

Garry Neville hielt seine Kritik an Chelsea zwar aufrecht, ist aber in der Rhetorik mittlerweile schon zurückgerudert. „Jetzt fühle ich mich schlecht“, räumte der 49-Jährige mit einem Tag Abstand bei Sky ein. „Es war spontan, weil ich nicht wusste, was in der Verlängerung passieren wird“, erklärte Neville.

Seinen grundsätzlichen Standpunkt vertritt der TV-Experte aber weiterhin. Bei Chelsea habe man die Angst im Finale riechen können, behauptet Neville.