ManCity-Star Phil Foden erwischte im Derby gegen Manchester United einen perfekten Tag.
Foden? „... hingehen und umnageln“
Beim 3:1-Sieg seines Teams am Sonntag sorgte er rechts vorne nicht nur ständig für Unruhe bei der United-Defensive - er steuerte in der 56. und 80. Minute auch zwei Tore für die Citizens bei und war somit maßgeblich am Erfolg seines Teams beteiligt.
Doch das gefiel nicht jedem! Ex-United-Kapitän Roy Keane zeigte sich nach dem Spiel wütend.
Als Experte für Sky Sports analysierte er das erste Foden-Tor, bei dem der 23-Jährige den Ball an Verteidiger Victor Lindelöf vorbeigeschoben und aus 25 Metern ins Tor geschlenzt hatte.
Keane sauer: „Das geht gegen Foden nicht!“
Keane war aufgebracht, dass Foden es überhaupt geschafft hatte, sich genug Platz für seinen Weitschuss zu erarbeiten. „Zwei, drei Spieler machen dort gerade eine Verschnaufpause“, kritisierte der 52-Jährige das Defensivverhalten der United-Spieler.
Foden habe das getan, was man schon viele Male diese Saison von ihm gesehen habe: Er schneide nach innen, um sich den Ball auf seinen starken linken Fuß zu legen - „und die Spieler gönnen sich genau für diesen Sekundenbruchteil eine Verschnaufpause“, ärgerte sich Keane.
„Das geht gegen Foden nicht!“, so sein Fazit.
Keane, der zu seinen aktiven Zeiten als zweikampfstarker Spieler galt, erklärte dann, wie er das Problem gelöst hätte - auf rabiate Art und Weise: „Als ich Mittelfeldspieler war und sah, wie jemand in meinen Bereich kam, dachte ich: Glückstag, hier kann ich reinkommen und jemanden umnageln.“
Am Ende hätte aber auch das vermutlich nicht gereicht - entschied doch Erling Haaland mit dem 3:1-Treffer für Manchester City die Partie endgültig zugunsten der Citizens.