Kai Havertz ist seinem ersehnten Comeback zwar einen entscheidenden Schritt nähergekommen - muss sich im Hinblick auf eine Rückkehr auf den Platz aber weiterhin noch in Geduld üben.
Premier League: Havertz‘ Leidenszeit endet zwar - aber das Warten geht weiter
Havertz muss sich weiter gedulden
Der deutsche Nationalspieler stand beim Spitzenspiel in der Premier League gegen Verfolger Aston Villa erstmals seit dem Saisonauftakt gegen Manchester United wieder im Kader FC Arsenal, blieb bei der 4:1 (0:0)-Machtdemonstration der Gunners dann aber doch ohne Einsatzminuten.
Havertz hatte sich nach dem ersten Spieltag im August einer Knie-OP unterzogen und fehlte den Gunners seither. Auch große Teile der Rückrunde der vergangenen Saison hatte er aufgrund einer Oberschenkelverletzung verpasst.
Trainer Mikel Arteta deutete ein Comeback von Havertz bereits am zweiten Weihnachtstag an und erklärte, dass der Stürmer am 23. Dezember ins Training zurückgekehrt sei. „Ich denke, es wird nur eine Frage von Tagen sein“, beurteilte der Spanier die Chancen auf eine baldige Rückkehr.
Spitzenspiel! Havertz zurück, aber ein Star fehlt
Nachdem es für Havertz im Spiel gegen Brighton and Hove Albion noch nicht für einen Platz im Kader reichte, kehrte er nun Villa zurück.
Der Tabellenführer musste gegen die Villans auf einen seiner wichtigsten Leistungsträger verzichten. Declan Rice hatte sich im Spiel gegen Brighton am Knie verletzt und fiel daher am Dienstagabend aus. In seinen drei Saisons in London hatte der Engländer bisher nur drei Spiele verpasst.
„Declan hat während des Spiels einen heftigen Schlag gegen das Knie abbekommen, und zwar gleich zu Beginn der Partie. Als das Spiel zu Ende war, war sein Knie stark angeschwollen. Das Spiel kam für ihn zu früh“, sagte Trainer Arteta vor dem Anpfiff bei Sky Sports.
Er ging aber nicht von einer längeren Pause für Rice aus. „Ich hoffe, dass er wieder einsatzfähig ist, sobald die Schwellung zurückgegangen ist.“