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Nach Mancini-Rücktritt: Wird Spalletti neuer Nationaltrainer?

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Nach Mancini-Rücktritt: Wird Spalletti neuer Nationaltrainer?

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Wird Spalletti neuer Nationaltrainer?

Vor wenigen Tagen kündet der italienische Nationaltrainer Roberto Mancini seinen Rücktritt an. Nun könnte Luciano Spalletti sein Nachfolger werden.
Luciano Spalletti hat die Napoli-Ultras aufgefordert, zu Hause zu bleiben, nachdem sie bei der 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen AC Milan Schlägereien angezettelt hatten.
SPORT1
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von SPORT1

Nach dem überraschenden Rücktritt des italienischen Nationaltrainers Roberto Mancini gilt Napoli-Meistertrainer Luciano Spalletti als heißer Kandidat für eine Nachfolge.

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Im Vertrag des 64-Jährigen, der momentan allerdings ausgesetzt ist, gibt es laut Gazzetta dello Sport eine Klausel in Höhe von 2,65 Millionen Euro, die seinen Weg auf die Nationalbank verlangsamen könnte. Spalletti nimmt sich aktuell eine Auszeit vom Trainer-Dasein, sein Nachfolger bei den Neapolitanern ist Rudy Garcia.

Sollte er also den Verein verlassen wollen, müsste sein neuer Arbeitgeber zahlen, jedoch beinhaltet die Klausel die Besonderheit, dass sie mit jedem Monat, der bis zu einer eventuellen Neuverpflichtung vergeht, um 250.000 Euro pro Monat sinkt.

Kuriose Spalletti-Klausel

„Diese Summe wird fällig, wenn Spalletti an einen Verein und nicht an einen Verband vermittelt wird“, erklärte Anwalt Mattia Grassani, Experte für Sportrecht und Berater von Napoli.

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Außerdem erklärte er, dass Napoli Spalletti allerdings nicht an einem neuen Job hindern könne, „da er nicht mit einem bestehenden Vertrag zurückgetreten ist, sondern seinen Vertrag mit dem Verein einvernehmlich aufgelöst hat, aber er (der neue Arbeitgeber, Anm. d. Red.) muss zahlen“.

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Abgesehen von der Rechtmäßigkeit der Klausel, hat der italienische Fußball-Dachverband keine Zeit bis zum nächsten Jahr zu warten, um einen neuen Nationaltrainer unter Vertrag zu nehmen, denn bereits 2024 findet die Europameisterschaft in Deutschland statt.

Der italienische Verband vertritt den Standpunkt, dass die Vertragsklausel nur für einen Wechsel zu einem anderen Klub gelte. Sollte in den nächsten zwei Tagen keine Einigung erzielt worden sein, sei Antonio Conte eine Alternative für die Nachfolge von Roberto Mancini, berichtete die Gazzetta dello Sport. Der 54-Jährige war bereits zwischen 2014 und 2016 italienischer Nationaltrainer und ist seit seiner Entlassung bei Tottenham Hotspur im März dieses Jahres vereinslos.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)