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Serie A: Inter Mailand bald in finnischen Händen?

Inter bald in finnischen Händen?

Sportlich läuft es aktuell für Inter Mailand. Aber vielleicht muss sich der Tabellenführer der Serie A bald an einen neuen Besitzer gewöhnen.
Champions-League-Finalist Inter Mailand schließt auch das Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem großen Millionen-Verlust ab.
Sportlich läuft es aktuell für Inter Mailand. Aber vielleicht muss sich der Tabellenführer der Serie A bald an einen neuen Besitzer gewöhnen.

Spricht man bei Inter Mailand bald finnisch? Zumindest hat der Milliardär Thomas Zilliacus angekündigt, ein Angebot für den italienischen Spitzenklub abgeben zu wollen. Dies machte er in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung La Repubblica bekannt.

Demnach habe der Finne, der sich in der ersten Jahreshälfte auch um die Übernahme von Manchester United bemüht hatte, mit seiner Investmentfirma XXI Century Capital bereits 2,5 Milliarden Dollar angehäuft. Ein Teil davon soll für die Übernahme des aktuellen Tabellenführers der Serie A verwendet werden.

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„Ich meine es ernst. In dieser oder spätestens in der nächsten Woche wird der jetzige Eigentümer von Inter von mir ein passendes Angebot für den Kauf des Klubs erhalten“, kündigte er an und fügte hinzu: „Mit arabischem Geld? Meine Investoren kommen aus der ganzen Welt.“

Zilliacus lässt Details offen

Mehr wollte der 67-Jährige nicht verraten. Zwar wolle er operative Partner ins Boot holen, diese müssten jedoch seine Vision teilen. „Sie werden alles zur richtigen Zeit wissen“, vertröstete er den Fragensteller nach Details.

Zilliacus ist ein finnischer Geschäftsmann und ehemaliger Nokia-Manager, der sein Vermögen nach eigenen Angaben im Technologiesektor in Asien aufgebaut hat. Mittlerweile lebt er in Singapur. Auch eine kurze Fußball-Vergangenheit kann der Finne vorweisen. In der Jugend spielte er für HJK Helsiniki und verbrachte ein Jahr in der Jugendakademie von Fluminense in Rio de Janeiro.

Inter Mailand gehört seit 2016 dem Chinesen Seven Zhang. Der Gründer der Suning Holdings Group bezahlte damals 260 Millionen Euro für eine 70-prozentige Mehrheitsbeteiligung beim 19-maligen italienischen Meister.