Nach einem doppeldeutigen Instagram-Post hat Mats Hummels klargestellt, dass er in keinster Art und Weise Kritik an seinem Trainer Claudio Ranieri üben wollte.
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Ranieri-Kritik durch Instagram-Post? Hummels reagiert
Wirbel in Rom? Hummels reagiert
Der Weltmeister von 2014 ließ bei Instagram subtil Frust über seine geringen Einsatzzeiten beim AS Rom durchblicken. Der Weltmeister von 2014 weist indirekte Kritik an Roma-Coach Claudio Ranieri entschieden zurück.
„Jedes Mal, wenn ich ein privates Bild aus Rom poste, schreiben die Leute ‚Urlaub in Rom' - und genau darum geht es in dem Witz unter meinem letzten Beitrag. Verrückt, dass jemand sagt, es sei Kritik an Herrn Ranieri, den ich so sehr respektiere und schätze. Wow", schrieb der Verteidiger am Mittwoch auf englisch in seiner Instagram-Story.
„Oscar für den längsten Urlaub“
Der 36-Jährige hatte sich am Montag gut gelaunt als Tourist vor einer römischen Brücke und in einem Restaurant gezeigt. Dazu schrieb er: „Den Oscar für den längsten Urlaub bekommt...“
Es war eine Anspielung auf Roma-Eigentümer Dan Friedkin, der als Produzent des Films Anora fünf Oscars gewann - lässt sich aber auch als sarkastischen Kommentar auf seine eigene Situation lesen.
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Post löst offenbar Unmut bei der Roma aus
Mit seinem Post hatte Hummels offenbar für Unmut beim italienischen Traditionsklub AS Rom gesorgt.
Wie der Corriere dello Sport berichtet, haben Klubmanagement und Trainer Claudio Ranieri Hummels verübelt, dass er am Montag subtile Kritik an seinen geringen Einsatzzeiten in den vergangenen Wochen geübt hatte.
Den Kluboberen ist das offenbar nicht verborgen geblieben, die Beziehungen zwischen Verein und Spieler seien inzwischen angespannt, berichtet der Corriere. Eine Verlängerung über den bis zum 30. Juni laufenden Vertrag hinaus sei auszuschließen. „Der Abschied rückt näher“, kommentierte das Blatt.
Hummels zuletzt selten im Einsatz
Hummels' Vertrag in Rom läuft am 30. Juni 2025 aus, nach SPORT1-Informationen will er erst im Sommer über seine Zukunft entscheiden.
Eigentlich hatte sich Hummels nach einer schwierigen Anfangsphase im Abwehrzentrum der Roma etabliert, weshalb zuletzt auch über eine Ausweitung der Zusammenarbeit spekuliert wurde. Nun erscheint ein Verbleib in Italiens Hauptstadt doch unwahrscheinlich.
Seit Februar hat der ehemalige BVB-Profi nur zwei von sieben Pflichtspielen bestritten und stand zuletzt in der Serie A gegen Schlusslicht AC Monza (4:0) in der Startelf. Insgesamt hat Hummels bislang 15 Pflichtspiele für die Roma bestritten, nur sechs über 90 Minuten.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)