Boxer Marco Huck drohte nach seinem verlorenen WM-Kampf 2015 das Karriereende, doch Wladimir Klitschko bewahrte den 31-Jährigen vor dem Aufhören. "Wladimir sprach mir Mut zu", sagte Huck der Sport Bild.
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Boxer Wladimir Klitschko hilft Marco Huck mit seiner Karriere
Klitschko bewahrt Huck vor Karriereende
Nach seinem verlorenen WM-Kampf 2015 steht Cruisergewichtler Marco Huck kurz vor dem Karriereende. Jetzt hilft ihm Wladimir Klitschko - und bringt ihn sogar ins Fernsehen.
Marco Huck wird in Halle um einen WM-Gürtel im Cruisergewicht kämpfen
© Getty Images
Neben aufmunternden Worten half Klitschko, indem er bei seinem Fernsehpartner für Huck warb. Denn der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister kennt sich mit Niederlagen in WM-Kämpfen aus und glaubt, dass Huck sich von seiner erholen kann.
"Sein Kampf erinnerte mich an meine Niederlagen 2003 und 2004 gegen Anders und Brewster. Auch ich schöpfte damals mein Potenzial nicht aus. Ich bin überzeugt, dass Marco die Niederlage weggesteckt und eine große sportliche Zukunft vor sich hat", sagte Klitschko der SportBild.
Das gute Wort von Klitschko bewegte RTL dazu, den Kampf des Cruisergewichtlers Huck ins Programm aufzunehmen.
Am Samstag trifft er auf den Briten Ola Afolabi, Weltmeister des IBO-Verbands. Das Duell findet in Halle (Westfalen) statt.
Brisant: Beide Boxer stehen bei Klitschko unter Vertrag; Afolabi bei Klitschkos internationaler Firma K2 Promotion und Huck bei seiner deutschen Firma KMG.