Es war ein neuer Eintrag in das Skandal-Register der UFC. Am Samstag rastete Khabib Nurmagomedov nach seinem Sieg gegen Conor McGregor in der Arena in Las Vegas komplett aus. Der Russe sprang über die Begrenzung des Käfigs und ging mit Fäusten auf das Lager seines Gegners und umstehende Zuschauer los.
UFC: Vater will Khabib bestrafen
Er musste von Sicherheitskräften besänftigt und aus der Halle geführt werden. Drei Mitglieder seines Teams wurden verhaftet, mittlerweile aber wieder freigelassen, weil McGregor auf rechtliche Schritte verzichten will.
Als Konsequenz wurde Numagomedovs Kampfbörse einbehalten, die dafür zuständige Athletik-Kommission eingeschaltet, zudem behält sich die UFC weitere Sanktionen vor.
Geht es nach dem Vater des russischen Kämpfers, Abdulmanap Nurmagomedov, sind die offiziellen Sanktionen nichts gegen das, was den 30-Jährigen erwartet, wenn er nach Hause kommt.
Vater von Khabib droht Konsequenzen an
Gegenüber dem russischen Sender per Ren.tv sagte Papa Nurmagomedov: "Für Khabib wird die wohl härteste Sanktion meine Einstellung sein. Ich werde ihm gegenüber knallhart sein. Ich habe ihn gewarnt. Für mich steht die Disziplin an erster Stelle."
Beim Verhalten seines Sohnes stört Abdulmanap Nurmagomedov vor allem eines. "Man kann im Octagon tun was auch immer man will. Aber außerhalb gibt es Kinder, Frauen und Unbeteiligte."
Auch zu möglichen Konsequenzen hat sich der Vater des Kämpfers geäußert. "Mein Team war immer für Disziplin bekannt, daher werden die Sanktionen meinem Sohn gegenüber viel schlimmer sein als die der UFC", so Numagomedov.
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