Ein Gewichtszoff der besonderen Art!
Kilo-Streit vor McGregor-Fight
Am 10. Juli stehen sich beim UFC 264 zum dritten Mal Dustin Poirier und Conor McGregor gegenüber. Bislang steht es im Duell der beiden unentschieden. Während der Ire den ersten Fight für sich entscheiden konnte, zeigte der US-Amerikaner beim UFC 257 einen seiner vielleicht besten Kämpfe in seiner Karriere und verdiente sich durch einen technischen K.o. in er zweiten Runde die Revanche. (Alles zur UFC)
Da der erste Kampf im Federgewicht stattfand und der zweite Fight im Leichtgewicht, wollte Poirier für das dritte Aufeinandertreffen bei 170 Pfund kämpfen. "Ich habe darauf gedrängt, in einem schwereren Gewicht zu kämpfen, ich wollte bei 170 kämpfen, ich wollte nicht wieder auf 155 runtergehen", sagte er gegenüber ESPN, stieß laut eigener Aussage bei seinem Kontrahenten aber auf taube Ohren: "Aber er wollte es bei 155 machen."
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Seine Begründung für den erneuten Gewichtswechsel war, dass er so zeigen wollte, dass der Sieg im Januar kein Glücksfall gewesen sei. Aber McGregor wolle zeigen, dass "er immer noch relevant ist und Weltmeister bei 155 Pfund werden will."
Poirier vs. McGregor: Der Sieger bekommt den Titelkampf
Da auch die UFC den Wechsel abgelehnt hatte, ist sich "The Diamond" sicher, dass der Sieger des dritten Duells um den Leichtgewichtstitel kämpfen soll. "Die UFC wollte ihn bei 155, also weiß ich, was das bedeutet, es bedeutet, dass der Gewinner dieses Kampfes um den Gürtel kämpfen wird."
Es wird erwartet, dass der Gewinner zwischen Poirier und McGregor später im Jahr gegen Charles Oliveira kämpfen solle. Der Brasilianer holte sich den Titel beim UFC 26, als er Michael Chandler besiegt hatte.
Poirier seinerseits ist aktuell der Nummer-eins-Anwärter auf diesen Titelkampf und könnte sich so einen Traum erfüllen. Zwar besiegte der 32-Jährige beim UFC 236 Max Holloway beim Kampf um den Interimsgürtel, da der eigentliche Chmapion Khabib Nurmagomedov eine Sperre absaß. DEr Vereinigungskampf fünf Monate später verlor er allerdings.