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Großes TV-Beben bei WWE-Rivale AEW

Folgenreicher Einschnitt bei AEW: Der WWE-Rivale kündigt eine neue wöchentliche TV-Show an - und bekommt in den USA einen anderen Heimatsender.
AEW bekommt eine neue TV-Heimat in den USA
AEW bekommt eine neue TV-Heimat in den USA
© All Elite Wrestling
mhoffmann
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Wenige Woche nach dem Ende des Wednesday Night War mit WWE NXT gibt es erneut große Veränderungen beim WWE-Rivalen All Elite Wrestling: Die Promotion von Tony Khan produziert ab August eine neue wöchentliche TV-Show - und wechselt in den USA im kommenden Jahr den Sender.

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Ab 2022 wird TBS statt TNT die neue Heimat der Hauptshow Dynamite, dies gab der Konzern Warner Media bekannt, dem beide Stationen gehören. Schon vorher wird - vorerst bei TNT - eine weitere einstündige Freitagsshow mit dem Namen Rampage debütieren, die im kommenden Jahr ebenfalls zu TBS wechseln wird.

Auf TNT sind dafür ab 2022 vier jährliche, große TV-Specials mit Kenny Omega, Cody Rhodes, Chris Jericho, Jon Moxley und Co. eingeplant, als Ergänzung zu den vier Pay Per Views, die AEW aktuell jährlich auf die Beine stellt.

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Dynamite wechselt von TNT zu TBS

Was hinter der Umwälzung steckt? Die zahlungspflichtigen Kabelsender TBS und TNT erreichen in den USA in etwa gleich viele Haushalte (je knapp über 90 Millionen), bei TNT hätte es aber bald weitere Programmkollisionen und Verschiebungen gegeben, wäre Dynamite dort verblieben.

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Warner hat kürzlich ein großes Rechtepaket an der NHL erworben, in der die Mittwochsspiele eine wichtige Rolle spielen. Die hätten sich mit der Mittwochsshow Dynamite gebissen und wohl weitere Programmverschiebungen zur Folge gehabt - zusätzlich zu denen während der NBA-Playoffs.

Der für TBS und TNT zuständige General Manager Brett Weitz erklärte, dass man den Wrestling-Fans das nicht zumuten wollte, sondern ihnen "die Gelegenheit geben möchte, so viele Shows wie möglich zu sehen".

Weitz verwies darauf, dass nicht nur TNT - früher auch Heimatsender der WCW-Montagsshow Monday Nitro - eine große Wrestling-Tradition hätte, sondern auch TBS: Dort liefen früher die WCW-Shows Saturday Night und Thunder (So zerstörten Egotrips den WWE-Rivalen WCW).

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AEW kassiert mehr TV-Gelder

Für AEW ist die Veränderung ein Einschnitt, der finanziell allerdings ein Auf- und kein Abstieg ist. Der Wrestling Observer berichtet von einer "signifikanten" Erhöhung des Geldflusses von Warner an AEW durch den veränderten Deal.

Khan versprach in der New York Post, das frische Geld zu nutzen, "um weiter in AEW zu investieren und es wachsen zu lassen, um den wichtigsten Menschen in unserer Branche zu dienen: unseren Fans, Wrestlern, unseren Mitarbeitern und Sponsoren."

AEW ist aktuell bis 2023 an Warner gebunden, an der deutschen TV-Situation - Dynamite läuft beim deutschen Ableger TNT Serie - ändert sich vorerst nichts. Wie sich die Umwälzungen hierzulande langfristig auswirken werden, muss sich noch zeigen.