Beim London-Marathon wird ab der 2023 stattfindenden Veranstaltung eine Kategorie für nicht-binäre Athleten eingeführt. Die Teilnehmer werden dann nicht mehr nur zwischen den Kategorien für Männer und Frauen wählen müssen, sondern können ein drittes Feld ankreuzen, teilten die Organisatoren der prestigeträchtigen Laufveranstaltung mit.
Home>Leichtathletik>
London: Eigene Kategorie für nicht-binäre Athleten ein
Leichtathletik>
London: Eigene Kategorie für nicht-binäre Athleten ein
London: Eigene Kategorie für nicht-binäre Athleten ein
Beim London-Marathon wird ab der 2023 stattfindenden Veranstaltung eine Kategorie für nicht-binäre Athleten eingeführt.
Eigene Kategorie für nicht-binäre Athleten in London
© AFP/SID/GLYN KIRK
© AFP/SID/GLYN KIRK
"Wir wissen, dass es noch viele Veränderungen gibt, aber diese zeigen unser Engagement, London zu einer offenen Veranstaltung für alle zu machen", sagte der Renndirektor Hugh Brasher. Aktive, die in der Elitekategorie angemeldet sind und den Regeln des Weltverbandes World Athletics unterliegen, dürfen die nicht-binäre Kategorie allerdings nicht auswählen. Am Dienstag hatte bereits der Boston-Marathon angekündigt, eine "nicht-binäre" Kategorie einzuführen.
Der London-Marathon wird in diesem Jahr am 2. Oktober stattfinden. 2023 soll die Veranstaltung zum ersten Mal seit vier Jahren wieder im April ausgetragen werden.