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Bolt-Rekord gebrochen? Mysteriöser Sprinter überrascht - bald Wettkämpfe ohne Anti-Doping-Regeln?

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Bolt-Rekord gebrochen? Mysteriöser Sprinter überrascht - bald Wettkämpfe ohne Anti-Doping-Regeln?

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Bolt-Rekord gebrochen?

Seit 14 Jahren ist Usain Bolts Weltrekord über die 100 Meter das Maß aller Dinge. Nun meldet sich ein mysteriöser Mann zu Wort, der diese Bestmarke gebrochen haben will.
Der Weltrekord von Usain Bolt über 100 Meter, aufgestellt 2009 in Berlin, ist weiter das Maß aller Dinge
Der Weltrekord von Usain Bolt über 100 Meter, aufgestellt 2009 in Berlin, ist weiter das Maß aller Dinge
© IMAGO/Chai v.d. Laage
SPORT1
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von SPORT1

„Ich bin der schnellste Mann der Welt. Aber ihr habt nie von mir gehört. Ich habe Usain Bolts Weltrekord über 100 Meter gebrochen.“

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Während ein Sprinter in Startposition geht, sind diese Worte zu hören. Wer die Worte spricht oder wer den Rekord gebrochen haben will, wird nicht verraten. Das Gesicht des Sprinters wird nicht gezeigt. Aber er will die 100 Meter schneller gelaufen sein als Usain Bolt bei seinem Weltrekord bei der Weltmeisterschaft 2009 in Berlin. Seit damals steht die gültige Bestzeit von 9,58 Sekunden.

In der Folge erklärt die Stimme im Video, weshalb der Sprinter sein Gesicht nicht zeigen kann. „Ich bin ein stolzer „enhanced athlete“ (deutsch: verbesserter Athlet). Die Olympischen Spiele hassen mich.“

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Aber warum sollte das Internationale Olympische Komitee (IOC) einen Athleten hassen, der laut eigener Aussage zu solchen Spitzenleistungen fähig ist?

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Weil sich der Athlet nicht an die Anti-Doping-Regeln des IOC hält - und das nicht im Geheimen, sondern ganz offiziell.

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Enhanced Games: Wissenschaft oder Witz?

Für den Dezember 2024 wurden die Enhanced Games terminiert, wo Athleten in der Leichtathletik, im Schwimmen, Gewichtheben, Turnen und Kampfsport gegeneinander antreten sollen. Laut der Website der Enhanced Games wird es hierbei keine Dopingkontrollen geben.

„Keine Regierung, kein paternalistischer Sportverband sollte diese Entscheidung für Sportler treffen“, wird Aron D‘Souza, ein australischer Unternehmer, der die Spiele ins Leben rufen will, von der britischen Tageszeitung The Sun zitiert. „Insbesondere in Bezug auf Produkte, die von der FDA (Zulassungsbehörde für Medikamente in den USA, Anm. d. Red.) zugelassen sind.“

Eine Sichtweise, die Ana Meares nicht teilen kann. Die zweimalige Bahnrad-Olympiasiegerin, die zum Chef de Mission der australischen Mannschaft für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ernannt wurde, zeigt sich fassungslos. „Ich hoffe, es ist ein Witz. Es ist unfair, es ist unsicher - ich glaube einfach nicht, dass es der richtige Weg ist, Sport zu treiben.“

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D‘Souza sieht diese Spiele als Chance für die Wissenschaft. Und der unbekannte Sportler aus dem Video hofft auf öffentliche Unterstützung durch die Spiele. „Ich brauche eure Hilfe, um in die Öffentlichkeit zu treten. Ich brauche eure Hilfe, den Hass zu stoppen. Ich brauche eure Hilfe, um Wissenschaft voranzubringen.“

Zum Schluss fordert er alle auf, ihn bei den Enhanced Games zu begleiten und zu verfolgen, „wie ich öffentlich den Weltrekord breche“.

Dann würde der mysteriöse Sprinter wohl auch sein Gesicht zeigen.