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Tot mit 28 Jahren! Trauer um Leichtathleten

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Trauer um Leichtathletik-Ass

Die Leichtathletik trauert um den englischen Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon. Der 28-Jährige ist bereits vor einigen Tagen gestorben.
Die Leichtathletik trauert um den englischen Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon
Die Leichtathletik trauert um den englischen Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon
© IMAGO/Focus Images
Die Leichtathletik trauert um den englischen Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon. Der 28-Jährige ist bereits vor einigen Tagen gestorben.

Mit nur 28 Jahren ist der frühere englische Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon verstorben. Das teilte sein Verein Brighton Phoenix am Freitagabend mit.

Fitzgibbon sei bereits am 7. Oktober gestorben, wie der Klub bekannt gab und ließ verkünden: „Mit tiefer Trauer geben wir das Ableben eines unserer wertvollsten Athleten, Robbie Fitzgibbon, bekannt. Robbie war ein Freund für viele und eine Quelle der Motivation für alle, die das Privileg hatten, ihn zu kennen. Er war der Inbegriff eines Läufers und verkörperte alles, was wir bei Phoenix schätzen.“

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Im Alter von zwölf Jahren hatte sich Fitzgibbon Brighton Phoenix angeschlossen. Mit 18 holte er den englischen Schulmeistertitel über 1.500 Meter. Bei den U20-Europameisterschaften lief er 2016 auf den fünften Platz.

Knöchelverletzung wirft Fitzgibbon aus der Bahn

Sein letzter internationaler Auftritt war 2019, als er sich nach den Hallen-Europameisterschaften in Glasgow eine Knöchelverletzung zuzog, die ihn daran hinderte, weiterhin an großen Events teilzunehmen.

Zu Beginn des Jahres hatte Fitzgibbon erklärt, dass im Jahr 2022 eine psychische Erkrankung bei ihm diagnostiziert wurde. Zuletzt wollte der Läufer für die Wohltätigkeitsorganisation „Mind“ beim Brighton-Marathon im kommenden Jahr mitlaufen.

„Auch wenn Robbie nicht mehr mit uns laufen, seine Geschichten erzählen oder uns mit seinem Humor und seiner Freundlichkeit aufmuntern wird. Seine Anwesenheit wird in allem, was wir als Verein tun, weiterhin spürbar sein. Sein Beitrag zu Phoenix ist bleibend und lebt durch die unzähligen Erinnerungen, die wir miteinander geteilt haben, weiter“, schrieb sein Klub Brighton Phoenix.

Auch seine Trainingspartnerin Charlie Grice gedachte Fitzgibbon: „Wir haben jahrelang zusammen gelebt und trainiert, haben unzählige Kilometer auf der ganzen Welt geteilt, von sonnigen Trainingseinheiten in Kenia bis zu nassen und windigen Abfahrten in den Bergen. Du warst ein echter Kämpfer, der immer sein Bestes gegeben hat. Wie sonst kann man es in ein europäisches Finale schaffen? Ruh dich aus, Kumpel. Du wirst nie vergessen werden.“