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Leichtathletik: Diskus-Trio um Pudenz im WM-Finale - aber "da muss noch mehr kommen"

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Leichtathletik: Diskus-Trio um Pudenz im WM-Finale - aber "da muss noch mehr kommen"

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Diskus-Trio um Pudenz im WM-Finale

Das deutsche Diskus-Trio Kristin Pudenz erreicht das WM-Finale und nährt damit die Hoffnungen auf eine Medaille. Die beste Weite verbucht die Olympiasiegerin aus den USA.
Claudine Vita spricht im Interview über ihre Ziele bei der Leichtathletik-WM 2023.
SPORT1
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von SPORT1

Das deutsche Diskus-Trio um die Olympia-Zweite Kristin Pudenz hat geschlossen das WM-Finale erreicht und damit die Hoffnungen auf eine Medaille genährt. Vize-Europameisterin Pudenz (Potsdam) erreichte am Sonntag in der Qualifikation mit erzielten 62,71 m ebenso wie die EM-Dritte Claudine Vita (Neubrandenburg/64,51) und Shanice Craft (Halle an der Saale/63,42) die Entscheidung am Dienstag.

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„Normalerweise darf man sich auf dem Level keine Sicherheitswürfe leisten, aber mein Einwerfen lief gar nicht rund, da ist man ein bisschen verunsichert. Ich dachte, Hauptsache raus aus dem Käfig“, sagte Vita bei SPORT1.

Pudenz muss ein wenig zittern

An ihre Saisonbestleistungen kamen die DLV-Werferinnen in Budapest noch nicht heran. Pudenz musste etwas zittern und erreichte als Zehntbeste das Finale der stärksten zwölf Werferinnen.

„Da muss im Finale auf jeden Fall mehr kommen. Das war ein Rantasten heute, am Dienstag habe ich eine neue Chance. Ich hoffe, dass ich da frischer und fitter bin“, sagte Pudenz in der ARD.

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Die für die sichere Qualifikation geforderten 64,00 m übertraf aus deutscher Sicht einzig Vita. „Ich bin natürlich glücklich, dass ich das große ‚Q‘ erreicht habe. Dass es am frühen Morgen so gut geklappt hat, ist super“, sagte die 26-Jährige und ergänzte mit Blick auf den Endkampf: „Wir wollen ein gutes Resultat abliefern und es zu dritt in die Top Acht schaffen.“

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Allman mit bester Weiter in der Qualifikation

Die beste Weite verbuchte Olympiasiegerin Valarie Allman (USA) mit erzielten 67,14 m. Auch Titelverteidigerin Feng Bin (China/65,68) und Europameisterin Sandra Perkovic (Kroatien/65,62) kamen mühelos weiter und untermauerten ihre Rollen als Favoritinnen.

Das deutsche Trio gehörte mit den gemeldeten Leistungen zu den besten Sieben der Welt und zählt in der ungarischen Hauptstadt damit zu den wenigen Medaillenkandidaten für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV).

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mit Sport-Informationsdienst (SID)